Ausbildung für Hubarbeitsbühnen: Ihr Ratgeber rund um den Hubarbeitsbühnen Führerschein
Ob im Hallenbau, bei Veranstaltungen oder im Tiefbau: Der Einsatz von Hubarbeitsbühnen ist heutzutage auf vielen Baustellen und an vielen Arbeitsorten unverzichtbar. Indem sie den Zugang zu Stellen ermöglichen, die andernfalls nur schwer zugänglich wären, eignen sie sich für eine Vielzahl von Bau- und Wartungsanwendungen. Allerdings zeigen die Unfallzahlen bei der Bedienung von Arbeitsbühnen auch, wie gefährlich es sein kann, leichtsinnig damit umzugehen. Die sichere Arbeit mit einer Arbeitsbühne setzt grundlegende Kenntnisse über deren Verhalten und Funktionsweisen voraus, deren Bedeutung auf gar keinen Fall unterschätzt werden sollte. Aus diesem Grund vermittle ich, Torsten Schmidt von Stapler-Schmidt, Ihnen in meiner Ausbildung für Hubarbeitsbühnen alles, was Sie benötigen, um Fehler in der Praxis zu vermeiden. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Bedienung von Arbeitsbühnen allgemein, aber auch über den Hubarbeitsbühnen Führerschein wissen müssen. Sollten danach noch Fragen offen sein, würde ich mich freuen, Sie Ihnen in einem persönlichen Gespräch zu beantworten. Wenden Sie sich hierzu jederzeit gerne an mich.
Was ist eine Hubarbeitsbühne?
Eine Hubarbeitsbühne ist ein Aufzug, der den Zugang zu Stellen erleichtert, die andernfalls nur schwer zugänglich wären. Je nach Modell und Bauform ermöglicht die Maschine Arbeiten in bis zu 100 Metern Höhe – und bleibt dabei, anders als ein herkömmliches Gerüst, mobil. Eingesetzt wird sie daher immer dann, wenn ein Arbeitsort erreicht werden muss, der in der Höhe liegt – und wenn es zu aufwändig wäre, hierfür ein Gerüst aufzustellen. Gedacht sind Arbeitsbühnen also für gewöhnlich als vorübergehender Zugang für Bau- oder Wartungsarbeiten. Allgemein bekannte Arten sind zum Beispiel der Kirschpflücker und die Scherenhebebühne. Zur Unterstützung des Lifts können verschiedene Leistungstypen zur Anwendung kommen – darunter elektrische, pneumatische oder hydraulische Systeme. Daneben ist auch die Art der Unterstützung entscheidend. So gibt es zum Beispiel Arbeitsbühnen, die eine Teleskopkonstruktion verwenden, um den Aufzug in die Höhe zu heben. Es gibt aber auch Scherenbühnen, die sich durch ein X-förmiges Design auszeichnen. Zwar sind diese Arbeitsbühnen auf vertikale Bewegungen beschränkt, sie sind aber auch tragfähiger. Grundsätzlich können Arbeitsbühnen je nach Ausführung sowohl von einem am Boden platzierten Mitarbeiter als auch von auf der Plattform platziertem Personal bedient werden. Wichtig ist, dass die Maschine eine Geschwindigkeit von 16 Kilometern pro Stunde nicht überschreitet.
Wofür werden Hubarbeitsbühnen benötigt?
Die Einsatzgebiete für Hubarbeitsbühnen sind vielfältig. So können sie zum Beispiel für den Verschnitt von Bäumen eingesetzt werden. Auch Wartungs-, Fassaden- und Inspektionsarbeiten an Gebäuden sind mit Hilfe von Arbeitsbühnen möglich. In der Veranstaltungsbranche dienen Arbeitsbühnen häufig dazu, Installationen zu warten, Veranstaltungstechnik für Licht und Ton zu kontrollieren und Kulissen zu installieren. Weitere Anwendungsbereiche sind Wartungsarbeiten, Reparaturen und Inspektionsarbeiten an Flugzeugen, Großgeräten, Strommasten, Windrädern und Straßenlampen. Auch die Feuerwehr greift häufig auf Arbeitsbühnen zurück, um Schäden zu sichern, Gefahren zu beseitigen und Menschen zu retten.
Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen?
Die Sicherheit spielt bei der Bedienung einer Hubarbeitsbühne eine entscheidende Rolle. Für gewöhnlich ist ein strenges Sicherheitsprotokoll vonnöten, um den ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Zudem sind neben einem Arbeitsbühnen Schein auch regelmäßige Schulungen und entsprechende Zertifizierungen für den Einsatz erforderlich. Da Arbeitsbühnen zu den Flurfördermitteln zählen, unterliegt ihre Nutzung bestimmten Vorschriften der Berufsgenossenschaften. Für die Einhaltung dieser Vorschriften ist üblicherweise das Unternehmen zuständig, in dem die Arbeitsbühne eingesetzt wird. Voraussetzung ist, dass die Person, die die Arbeitsbühne bedient, das 18. Lebensjahr vollendet hat. Außerdem sollte ein schriftlicher Auftrag zur Bedienung vorliegen. Zu guter Letzt muss die betreffende Person erwiesenermaßen in der Nutzung unterwiesen sein. Eine einfache Einweisung reicht dabei nicht aus – vielmehr ist es wichtig, eine Ausbildung für Hubarbeitsbühnen in Anspruch zu nehmen, in deren Rahmen nicht nur die erforderlichen Kenntnisse, sondern auch die möglichen Gefahren bei der Nutzung von Arbeitsbühnen besprochen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht hauptsächlich die technischen Aspekte, sondern eher die notwendigen Fertigkeiten und erforderlichen Verhaltensweisen, die einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Maschine ermöglichen.
Welche gesetzlichen Grundlagen sind relevant?
Nach wie vor kommt es bei der Bedienung von Hubarbeitsbühnen häufig zu Unfällen. Der Berufsgenossenschaft zufolge ließen sich rund 85 Prozent dieser Unfälle vermeiden, weil sie auf eine unsachgemäße Handhabung zurückgehen. Aus diesem Grund werden durch die DGUV Regel und Grundsatz 100-500 und 308-008 „Betreiben von Hebebühnen“ und „Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“ klare Regeln für die Bedienung von Arbeitsbühnen vorgegeben. Ohne einen Hubarbeitsbühnen Führerschein dürfen keine Arbeiten mit Arbeitsbühnen durchgeführt werden. Aber auch die eingesetzten Arbeitsbühnen selbst unterliegen strengen Vorschriften: So müssen sie die Vorgaben der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfüllen, die in der DIN EN 280:2016-04 konkretisiert wird. In dieser Richtlinie werden wichtigsten Arten und baulichen Anforderungen von Arbeitsbühnen konkretisiert. Grundsätzlich sollte der Boden der Arbeitsbühne eben, rutschfest und geschlossen gehalten sein, so dass die betreffende Person standsicher darauf arbeiten kann. Vorhandene Öffnungen dürfen eine Größe von 15 Millimetern nicht überschreiten. Außerdem muss die Standfläche der Arbeitsbühne mit einer mindestens 110 Zentimeter hohen Umwehrung inklusive Handlauf und Fußleiste versehen sein, damit Personen, Materialien und Gegenstände nicht hinunterfallen können.
Woraus setzt sich die Ausbildung zum Erwerb des Arbeitsbühnen Scheins zusammen?
Wer eine Arbeitsbühne bedienen möchte, muss zuvor unbedingt einen Arbeitsbühnen Schein erworben haben – das haben wir bereits gehört. Denn nur so ist gewährleistet, dass die Person, die mit der Bedienung betraut wird, ausreichende Kenntnisse in Theorie und Praxis mitbringt. Sie muss dazu in der Lage sein, eventuelle Gefahren auch in Drucksituationen zuverlässig einschätzen und vermeiden zu können. In meiner Ausbildung für Hubarbeitsbühnen, die Sie mit einem Hubarbeitsbühnen Führerschein abschließen, vermittle ich, Torsten Schmidt von Stapler-Schmidt, Ihnen das theoretische und praktische Wissen, das Sie benötigen, um Arbeitsbühnen sicher und vorschriftsgemäß bedienen zu können. Gemäß DGUV 100-500 und 308-008 lernen Sie alles, was Sie wissen müssen, um Risiken und Fehler bei der Bedienung auf ein Minimum zu beschränken. Die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen besteht aus zwei Teilen: einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der Theorieteil inklusive Prüfung wird komplett online absolviert – über die Lernplattform lernen Sie ganz bequem wo, wie und wann Sie möchten. Dabei lernen Sie nicht nur rechtliche Grundlagen und technische Aspekte, sondern auch den Aufbau, die Funktion und die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Bauarten kennen. Darüber hinaus werden Sie mit unterschiedlichen Unfallgeschehen, der Aufstellung und Inbetriebnahme der Maschine am Arbeitsort und möglichen Sondereinsätzen beim Arbeiten mit der Maschine konfrontiert, um Ihnen den allgemeinen Betrieb zu erleichtern. Anschließend folgen der Praxisteil und die Abschlussprüfung, die individuell durchgeführt werden. Sie setzen die Theorie also direkt in der Praxis um. Gerne übernehme ich hierfür die Inhouse Schulung in Ihrem Betrieb – sei es nun in Weira, Olching, Königsee, Dornstetten oder Mönchengladbach. Nach Seminarabschluss erhalten Sie einen anerkannten Bedienerschein für Arbeitsbühnen, der deutschlandweit gültig ist. Nicht nur ist der Hubarbeitsbühnen Führerschein überbetrieblich einsetzbar – er berechtigt Sie auch, die Weiterbildung als Ausbilder für Hubarbeitsbühnen zu besuchen.
Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Arbeitsbühnen Schein
Sie möchten in Zukunft eine Hubarbeitsbühne bedienen? Dann sind Sie bei mir richtig. In meiner Ausbildung für Hubarbeitsbühnen nach DGUV 100-500 und 308-008 lernen Sie alle praktischen Fertigkeiten, die vonnöten sind, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Dazu gehört auch ein fundiertes Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Arbeitsbühnen. Der Arbeitsbühnen Schein entspricht den Regelungen der DGUV zum „Betreiben von Hebebühnen“ sowie zur „Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“. Der komplette Theorieteil wird online absolviert. Der praktische Teil ist auf jeder Maschine möglich – sei es nun eine Scherenbühne, eine Lkw-Bühne oder eine Teleskopbühne. Sollten Sie ein Inhouse Seminar bevorzugen, ist auch das ohne Probleme möglich: Gerne komme ich hierzu in Ihrem Betrieb vorbei – und das bereits ab einem Teilnehmer. Die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen findet an einem Tag statt und schließt mit einem Ausbildungsnachweis ab. Nehmen Sie bei Interesse einfach Kontakt auf – gerne beantworte ich Ihnen all Ihre Fragen, die den Arbeitsbühnen Schein betreffen. Außerdem können wir in einem persönlichen Gespräch gleich alle Einzelheiten vereinbaren und einen individuellen Termin festlegen, sofern Sie das wünschen.
Interessiert?
Hier finden Sie weitere Informationen zum Hubarbeitsbühnen Schein, den ich anbiete. Wenn Sie möchten, können Sie
unter folgendem Link direkt anschließend Ihre Ausbildung für Hubarbeitsbühnen bei mir buchen!
Ich schule Auftraggeber unter anderem in:
Düsseldorf, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Magdeburg, Mainz, München, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden