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Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen

Haben Sie im Unternehmen bereits Hubarbeitsbühnen im Einsatz, die Sie noch nicht bedienen dürfen? Dann wird es aller höchste Zeit einen Hubarbeitsbühnenführerschein, oder auch Bedienernachweis genannt, zu erwerben. Hierzu müssen Sie eine entsprechende Ausbildung durchlaufen, denn die deutsche, gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) schreibt im DGUV Grundsatz 308-008 und in der DGUV Regel 100.500 die Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen vor. Das bedeutet, dass Sie ohne eine solche Ausbildung eine Hubarbeitsbühne nicht bedienen dürfen, lediglich die Mitfahrt mit einer geschulten Person ist gestattet. Wenn diese Regelung Missachtet wir, könnte z. B. ein erlöschen des Versicherungsschutzes die Folge sein. Mit einer entsprechenden Ausführung können Sie mit der richtigen Hubarbeitsbühne nicht nur in Hallen arbeiten, sondern sind auch auf der Straße, im Gelände oder auch auf der Schiene für nahezu allen Arbeiten perfekt ausgerüstet. Nachfolgend zeigen wir Ihnen Themen rund um die Pflicht zur Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen auf und erläutern zusätzlich Inhalte der Ausbildung sowie die Tätigkeitsbereiche.


Die Tätigkeit eines Hubarbeitsbühnenführers

Als ausgebildeter Fachmann in einem Ausbildungsberuf benötigen Sie viel passendes Werkzeug, Material und Wissen um eine qualitativ hochwertige Arbeit Ihren Kunden abliefern zu können. Dementsprechend sind Sie besonders bei Arbeiten in der Höhe auf Hilfsmittel angewiesen. Klassische Hilfsmittel sind Leitern und Gerüste, diese stellen jedoch einen großen Aufwand zur Montage dar und sind nicht besonders flexibel und schnell einsetzbar, besonders in großen Höhen. Um sich einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten können, können Hubarbeitsbühnen an dieser Stelle zum Einsatz kommen. Sie als Spezialist in Ihrem Beruf dürfen allerdings nicht einfach so eine Hubarbeitsbühne bedienen, sondern benötigen eine entsprechende Ausbildung hierfür, mit dem Hubarbeitsbühnenführerschein weisen Sie den Besuch einer Grundschulung sowie die erforderlichen Aus- und Weiterbildungen nach. Als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins sind Sie berechtigt, mit jeglichen Hubarbeitsbühnen zu hantieren. Dazu gehört das Aufstellen, Fahren und bedienen.


Als Handwerker mit einem Hubarbeitsbühnenführerschein nutzen Sie die Hubarbeitsbühne als Werkzeug, um Ihre Arbeiten in der Höhe sorgfältig, schnell und ohne Umwege zu erledigen. Dabei beachten Sie nicht nur den Aufstellungsort, sondern sichern auch das direkte Umfeld gegen herabfallende Gegenstände ab. Sie sind somit nicht nur als Handwerker tätig, sondern haben auch das Recht erlangt, eine selbstfahrende Arbeitsmaschine zu bedienen und sind einer von wenigen Fachspezialisten.


Aufgaben eines Hubarbeitsbühnenführers

Grundsätzlich arbeiten Sie mit einer Hubarbeitsbühne nach DGUV Grundsatz 308-008 und in der DGUV Regel 100.500. Diese beantworten alle wichtigen Fragen im Umgang mit Hubarbeitsbühnen. Als Hubarbeitsbühnenführer haben Sie die mehrere Aufgaben gleichzeitig zu lösen, die in der Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen veranschaulicht werden:


-         die Auswahl der jeweils richtigen Maschine für die zu erledigende Aufgabe

-         die Maschine einer ersten Sichtprüfung vor der Arbeit zu unterziehen

-         die Maschine sicher aufzustellen

-         das darumlegende Umfeld abzusichern

-         Sicherung von Personen gegen herabfallen mit Sicherheitsgurten

-         Sicherung von losem Werkzeug bzw. Material gegen herabfallen


Vor Beginn der Arbeit, müssen Sie sich davon überzeugen, dass die Hubarbeitsbühne zu den Gegebenheiten vor Ort und den Gewichten passt. Hier helfen Ihnen zwar einige Sicherheitsfunktionen wie die Erkennung eines Schiefstandes und eines zu hohen Gewichtes, allerdings sind Sie als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins verpflichtet diese Gegebenheiten möglichst vorher zu erkennen und die Maschine nicht an ihre Leistungsgrenzen kommen zu lassen. Wie Sie mögliche Gefahren erkennen und vor Ort abwenden können ist ebenfalls ein Thema in der Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen. Dazu gehört nicht nur das Gelände sondern auch die Technik der Hubarbeitsbühne sowie auch das angewendete Sicherungsgeschirr.


Während der eigentlichen Arbeit ist das Bewegen des Steuerhebels die kleinste und einfachste Arbeit. Zuvor liegt es in der Verantwortung des Hubarbeitsbühnenführers, für die Sicherheit seiner Hubarbeitsbühne z. B. Aufbau und Standfestigkeit sowie dessen korrekte Funktion von Sicherheitsvorrichtungen sicherzustellen. Neben zahlreichen Hilfsmitteln, sind auch Kenntnisse in Hebelwirkung sowie im Bereich von Wetter und Anschlagmittel wichtig.

Damit ist ein Hubarbeitsbühnenführer weitaus mehr als ein einfacher Begriff. Da die Pflicht zur Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen besteht, dürfen Sie erst nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung Hubarbeitsbühnen Bedienen. Hierbei erlernen Sie nicht nur den Umgang mit unterschiedlichen Hubarbeitsbühnen, sondern auch die ganzen Thematiken Drumherum.


Doch Achtung! Nur weil Sie die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, dürfen Sie nicht einfach so überall damit fahren. Beispielsweise benötigen Sie zum bewegen von Maschinen wie z. B. Hubarbeitsbühnen auf der Straße oder auf den Gleisen eine entsprechende Berechtigung. Informieren Sie sich hierzu bei den entsprechenden Institutionen wie z. B. beim zuständigen Landrats- oder Straßenverkehrsamt sowie ihrem Eisenbahnbetriebsleiter.


Nach erfolgreicher Ausbildung und etwas Erfahrung mit Hubarbeitsbühnen, können Sie sich auch in diesem Sektor weiterbilden. Insofern Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, können Sie den Lehrgang Ausbilder für Bediener von Hubarbeitsbühnen besuchen und somit selbst Bediener von Hubarbeitsbühnen ausbilden.


Die Pflicht zur Ausbildung von Hubarbeitsbühnenführer

Um als Hubarbeitsbühnenführer tätig zu werden, benötigen Sie den sogenannten Hubarbeitsbühnenführerschein oder auch umgangssprachlich auch Bedienerschein genannt. Damit Sie diesen erhalten können, sind nachfolgende Voraussetzungen Pflicht:


-         ein Mindestalter von 18 Jahren

-         bei Auszubildenden gelten andere Regelungen

-         neben dem Alter müssen Sie zuverlässig sein

-         eine Hubarbeitsbühnenführer Ausbildung besucht und mit Erfolg abgeschlossen haben


Die vollständige Ausbildung umfasst insgesamt zwei Teile: die Theorie und die Praxis. Wobei die Theorie häufig online absolviert werden kann, ist die praktische Ausbildung entweder im Unternehmen vor Ort oder auf einem speziellen Schulungsgelände möglich.


Ausbildungsformen

Wie in jedem Beruf und in jeder Ausbildung gibt es unterschiedliche Ausbildungsformen und Spezialisierungen. Darunter fällt auch die Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen. Unterschieden wird beim Umgang mit Hubarbeitsbühnen vor allem in der Art der Hubarbeitsbühnen und in der Art Bedienung der Hubarbeitsbühnen.


Umgang mit unterschiedlichen Hubarbeitsbühnen

Auf Baustellen gibt es viele unterschiedliche Gegebenheiten, die auch unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten erfordern. Beispielsweise gibt es Situationen, in den der Zugang direkt von unten möglich sind, das ist z. B. Arbeiten an Leuchtmitteln, hierzu ist eine Scherenhubarbeitsbühne ausreichend.


Andere Arbeiten erfordern wiederrum eine Möglichkeit des Ausschwenkens, da Hindernisse direkt sich unterhalb der zu bearbeitenden Stelle befinden. Hierfür ist eine Teleskopbühne erforderlich, die sich entsprechend einstellen und so verfahren lässt, dass die Montagearbeiten entsprechend durchgeführt werden können.


Demnach gibt es zwei Unterschiede beim Umgang mit Hubarbeitsbühnen:


-         (A) mit senkrecht liegendem Schwerpunkt oberhalb der Bühne: eine Scherenhubarbeitsbühne.

-         (B) mit verlassendem Schwerpunkt von der Bühne: eine Teleskophubarbeitsbühne.


Bedienung von Hubarbeitsbühnen

Je nach Größe des Unternehmens ist es denkbar, dass unterschiedliche Personen für Logistik und Baustellentätigkeit zuständig sind. Daraus ergibt sich auch eine unterschiedliche Notwendigkeit zur Bedienung. Während auf der Baustelle alle Themen wie Aufstellung, Sicherung etc. geschult werden müssen, ist beim einfachen Verfahren von einem Ort zum Nächsten eine nicht einfachere Ausbildungsform möglich. Aus diesem Grund wird unterschieden:


-         (1) verfahren der Hubarbeitsbühne nur in Transportstellung

-         (3) verfahren der Hubarbeitsbühne für Einsatztätigkeit


Ausbildungsinhalte: was wird gelehrt?

Der Lehrgang Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen erfolgt grundsätzlich durch einen hierauf spezialisierten Ausbilder für Bediener von Hubarbeitsbühnen. Dieser Ausbilder vermittelt den Lehrgangsteilnehmern alle grundlegenden Kenntnisse nach DGUV Grundsatz 308-008 und in der DGUV Regel 100.500 und gibt nützliche Tipps und Tricks für die Praxis. Hierbei liegt nicht nur der Fokus auf das Bestehen der beiden Endprüfungen, sondern auch auf die zukünftige Tätigkeit. Denn die Hubarbeitsbühnenführer sollen nicht nur mit einem Hubarbeitsbühnenführerschein, sondern mit vielem und gutem Fachwissen ausgestattet werden, damit sich im beruflichen Alltag keine Fehler einschleichen. Fehler sind beim Arbeiten in der Höhe nicht erwünscht, da es hierbei nicht selten um Menschenleben und hohe materielle Werte gehen kann und das ist unter allen Umständen zu vermeiden. In der Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen erlernen Sie alle wichtigen Punkte und tragen so zur Sicherheit auf Baustellen bei.


Theorie

Die theoretische Ausbildung kann wahlweise online oder Inhouse erfolgen und gliedert sich in folgende Teile:


-         Rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik

o  DGUV Grundsatz 308-00

o  DGUV Regel 100.500

o  DIN EN 280 Fahrbare Hubarbeitsbühnen

o  Arbeitsschutzgesetz

o  Betriebssicherheitsverordnung

o  Unfallverhütungsvorschriften

o  Diverse BGI- und BGR- Regeln


-         Ausführungen von Hubarbeitsbühnen

o  Maschinenrichtlinie

o  Technische Besonderheiten

o  Sonderaufbauten


-         Technik wie Mechanik und Hydraulik

o  Hebelgesetze

o  Umrechnung von Kräften

o  Tragkraftdiagramm

o  Lasten

o  Wind, Wetter


-         Bewegen und Aufstellung von Hubarbeitsbühnen

o  Koordination von Gewerken

o  Fahren auf unterschiedlichen Böden

o  Stützen

o  Aufstellung auf unterschiedlichen Böden

o  Geländegängigkeit

o  Elektrische Gefahren

o  Notlösung


-         Sichern von Ladung und Personen

o  Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

o  Gurte und Schlösser

o  Anschlagpunkte

o  Isolation

o  Elektrische Gefahren


-         Weitere Themen:

o  Unfälle

o  Prüfungen

o  Sondereinsätze

o  Übernahme und Transport von Maschinen


Jeder dieser aufgeführten Bereiche hat seine speziellen Eigenheiten und auch Tücken, denn der Bereich von Hubarbeitsbühnen hat seine ganz speziellen Anforderungen, die mit keinem anderen Arbeitsgerät vergleichbar sind. Gerade die Verbindung mit extremer Höhe, mehreren Personen und häufig großer Last sind ganz spezielle Faktoren bei der Arbeit zu beachten. Auch weitere Faktoren, wie beispielsweise das Wetter sind in die Bedingungen einzubeziehen, besonders bei Wind und Regen steigt die Gefahr bei der Arbeit an.


Im Betrieb der Hubarbeitsbühnen veranschaulicht der dortige Ausbilder verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsweisen in Verbindung mit Hubarbeitsbühnen. Außerdem werden betriebliche Themen, wie Kontrollbücher, Sicherheitsprüfungen sowie die Beauftragung und die Koordination besprochen. Besonderheiten wie z. B. das Melden von Mängeln und die täglichen Prüfungen werden einzeln durchgegangen und anschaulich erklärt. Auch das Mitwirken von mehreren Hubarbeitsbühnen ist ein spezielles Themengebiet, mit den Sie der Ausbilder auf Ihren künftigen Arbeitsalltag vorbereiten wird.


Praxis

Die praktische Ausbildung erfolgt an einer oder mehreren Hubarbeitsbühnen. Das hängt ganz von den Wünschen und Möglichkeiten in Ihrem Betrieb ab. Möglich sind grundsätzlich:


-         Scherenhubarbeitsbühnen

-         Teleskop- und Gelenkteleskophubarbeitsbühnen

-         Hubarbeitsbühnen als Anhängeraufbau

-         Hubarbeitsbühnen auf LKW Aufbau


Außerdem kann auch nur eine Einweisung in die Hubarbeitsbühne erfolgen, wenn Sonderaufbauten bestehen wie z. B.


o  Hubarbeitsbühne als Gleisbaumaschine


Hier ist es denkbar, dass eine Person die Maschine bewegt und eine andere Person bedient die Hubarbeitsbühne für die eigentliche Tätigkeit. Daraus ergeben sich auch verschiedene Ausbildungsformen.

Die praktischen Ausbildungsinhalte sind mit jeder Arbeitsbühne identisch, wobei einzelne Themen dazukommen bzw. entfallen können.


-         Einweisung in die Arbeitsbühne

o  Handbücher

o  Wartungsbuch/ Prüfbuch

o  Grundlegende Bedien- und Wartungselemente

o  Anhebe Punkte zur Verladung und zur Sicherung


-         Fahr- und Manövrierübungen

o  Überwachung der Umgebung

o  Einweiser

o  Gefahren in der Höhe, Schwenkung/ Spiel im Tragarm

o  Bewusstes Bewegen der Maschine in die Selbstabschaltung


-         Tägliche Wartungsarbeiten an der Bühne

o  Sichtprüfungen von Tragkonstruktion, Hydraulik, Lenkung, Elektrik

o  Noteinrichtungen

o  Selbsttests

o  Abschmieraufgaben

o  Treibstoffvorrat/ Ladestand der Batterie

o  Bereifung

o  Stützen


Alle Tätigkeiten werden einschlägig und nach Betriebsanleitung des Herstellers geschult. Daher kann es sein, dass die bei Ihnen im Betrieb eingesetzte Hubarbeitsbühne andere Vorschriften/ Empfehlungen hat. Grundlegende Inhalte sind allerdings bei der Einweisung im Hinblick auf die Funktionalität, Leckagen, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstörungen und Rüstarbeiten identisch und werden in der Bedienerschulung für Hubarbeitsbühnen veranschaulicht.


Als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins sind Sie jedoch in der Lage, alle Hubarbeitsbühnen zu bedienen, allerdings benötigen Sie in jedem Fall vorher eine Einweisung in das entsprechende Gerät, damit Sie wissen, wie Sie es zu bedienen haben. Diese Einweisung erfolgt vor Aufnahme der Tätigkeit.


Die Ausbildung an der Hubarbeitsbühne erfolgt mit diversen Übungen. Dabei wird auf feinfühliges Manövrieren in allen Betriebs- und Fahrlagen geachtet. Das ist aus dem Grund wichtig, weil Sie als Hubarbeitsbühnenführer häufig Lasten sowie Personen befördern. Somit ist eine gewisse Feinfühligkeit nicht nur erwünscht, sondern zwingend erforderlich. Neben verschiedener Fahr- und Manövrieraufgaben werden ebenfalls Anschlagpunkte für die Sicherung von Personen sowie Anschlag- und Zurrpunkte zur Verladung genau angeschaut und wichtige Punkte festgehalten. Damit können die Lehrgangsteilnehmer wichtige Erkenntnisse im Rahmen des Lehrgangs sammeln und sich so auf die spätere Tätigkeit gut vorbereiten.


Im Rahmen täglicher Wartungsarbeiten gehen wir auf die allgemeine Wartung ein:


-         Reinigung

-         Korrosionsschutz

-         Dichtigkeits- und Verschleißkontrolle

-         Schmieraufgaben

-         Überprüfung von Bereifung wie Luftdruck und Zustand

-         Überprüfung der Elektrik


Diese allgemeine Wartung kann durch herstellerspezifische Zusatzarbeiten noch weiter ausgedehnt werden. Mögliche Arbeiten werden angeschnitten, jedoch nicht gänzlich geschult, da sie sich von Maschine zu Maschine unterscheiden.

Die täglichen Wartungen haben den Sinn der Früherkennung von Gefahren wie Verschleiß an Bremsen oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen. Außerdem beinhalten die Täglichen Wartungen Pflegeeinheiten der Maschine wie das Abschmieren beweglicher Bauteile mit einer speziellen Fettpresse sowie auch die Reinigung. Damit die Maschine bei Ihrem nächsten Auftrag wieder im vollen Glanz dasteht. 


Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang, erhalten Sie den Hubarbeitsbühnenführerschein, allerdings ist das nicht zugleich die Berechtigung mit einer Hubarbeitsbühne zu Arbeiten. Sie benötigen noch die Einweisung in die Maschine/n in ihrem Unternehmen. Außerdem ist eine jährliche Sicherheitsunterweisung Pflicht. Weitere Fortbildungsmaßnahmen z. B. für LKW oder Gleisbau können noch dazukommen.


Den Lehrgang zum Erhalt des Hubarbeitsbühnenführerscheins und auch weitere Lehrgänge erhalten Sie im Ausbildungszentrum Stapler Schmidt. Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und Service aus einer Hand.

Fragen Sie uns an, wir beraten Sie gerne

von Torsten Schmidt 05 Mai, 2024
Der Notablass einer Hubarbeitsbühne ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal, das in Schulungen für Bediener von Hubarbeitsbühnen unerlässlich ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Plattform in Notfällen sicher abzusenken, falls die üblichen Steuerungsmethoden ausfallen oder die Maschine auf andere Weise nicht mehr betriebsfähig ist. Während der Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen wird die Funktionsweise des Notablasses ausführlich erläutert. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise die Identifizierung des Notablassmechanismus, die Verwendung im Falle eines Notfalls und die Sicherheitsvorkehrungen, die dabei zu beachten sind. Ein grundlegendes Verständnis des Notablasses ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen zu reagieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Bediener lernen, wie sie den Notablass sicher und effektiv aktivieren können, um die Plattform kontrolliert und sicher auf das Bodenniveau zu senken. Die Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen, wie sie beispielsweise hier angeboten wird, vermittelt nicht nur die technischen Aspekte der Maschinenbedienung, sondern legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Sicherheit von Bedienern und Personen in der Umgebung. Der korrekte Umgang mit dem Notablass ist ein integraler Bestandteil dieser Schulungen, um sicherzustellen, dass Bediener in der Lage sind, in jeder Situation angemessen zu handeln und potenzielle Gefahren zu minimieren.
von Torsten Schmidt 23 Apr., 2024
Die neue TRBS 1116: Ein Wendepunkt für die Arbeitssicherheit in Deutschland Einführung Im März 2023 wurde eine signifikante Überarbeitung in der deutschen Betriebssicherheitsverordnung durch die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 markiert. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für die Nutzung von Arbeitsmitteln in verschiedenen industriellen Sektoren zu verbessern. Im Zentrum dieser Neuerung steht die Notwendigkeit einer verbesserten Qualifikation, Unterweisung und schriftlichen Beauftragung von Mitarbeitenden im Umgang mit Arbeitsmitteln. Der umfassende Geltungsbereich der TRBS 1116, der Flurförderzeuge, Krane, Erdbaumaschinen und weitere einschließt, setzt neue Maßstäbe für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Ausbildern. Relevanz und Anwendungsbereich Die TRBS 1116 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Arbeitsmitteln und zielt darauf ab, Unfallrisiken zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu optimieren. Durch die explizite Erwähnung spezifischer Gerätearten wie Gabelstapler, Krane und Bagger, unterstreicht die Vorschrift die Bedeutung einer spezialisierten und fundierten Ausbildung für Bediener. Dies schließt nicht nur die Bedienung der Geräte selbst ein, sondern auch deren Wartung und Überwachung. Für folgende Arbeitsmaschinen ist die TRBS ausgerichtet: Flurförderzeuge wie Gabelstapler Krane, Anschlagen von Lasten Erdbaumaschinen wie Bagger und Lader Hubarbeitsbühnen Teleskopmaschinen Ladungssicherung Schriftliche Beauftragung und Qualifikation Ein zentraler Aspekt der neuen TRBS 1116 ist die Forderung nach einer schriftlichen Beauftragung für das Bedienen von Arbeitsmitteln. Dies stellt eine deutliche Verschärfung gegenüber früheren Regelungen dar, die teilweise mündliche Beauftragungen als ausreichend betrachteten. Die TRBS 1116 hebt hervor, dass für alle Arbeitsmittel, die potenzielle Gefahren bergen, eine formale Beauftragung notwendig ist, um die rechtliche und betriebliche Sicherheit zu gewährleisten. Sie finden den Aspekt der schriftlichen Beauftragung unter: TRBS 1116 Punkt 3.7 Die Rolle der Ausbilder Die TRBS 1116 legt auch neue Anforderungen an die Ausbilder fest, die die Verantwortung tragen, das Personal in der sicheren Anwendung von Arbeitsmitteln zu schulen. Die Regelung sieht vor, dass Ausbilder durch spezielle Lehrgänge qualifiziert werden müssen, die ihre didaktischen Kompetenzen stärken und sie befähigen, sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen effektiv zu vermitteln. Ausbilder Kurse: Ausbilder Flurförderzeuge Ausbilder Krane Ausbilder Hubarbeitsbühnen Ausbilder Teleskopstapler Ausbilder PSAgA Ausbilder Erdbaumaschinen FAQs zur TRBS 1116 Die Regelung behandelt auch häufig gestellte Fragen zur Anwendung und Implementierung der Vorschriften. So wird beispielsweise klargestellt, dass nicht nur die Bediener von klassischen Flurförderzeugen, sondern auch die von Mitgänger-Flurförderzeugen eine schriftliche Beauftragung benötigen. Ebenso müssen Bediener von Kranen, unabhängig von der Art des Krans, schriftlich beauftragt werden. Diese Klarstellungen sind entscheidend, um die Sicherheitspraktiken in deutschen Betrieben zu standardisieren und zu verbessern. Implementierung und Überwachung Die erfolgreiche Implementierung der TRBS 1116 erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Überprüfungen der Qualifikationen und Beauftragungen. Arbeitgeber sind angehalten, die Kompetenzen ihrer Beschäftigten kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um den dynamischen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Schulungen und Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für die sichere Handhabung der Arbeitsmittel verfügen. Fazit Die TRBS 1116 setzt neue Maßstäbe in der deutschen Arbeitssicherheit. Sie fördert nicht nur ein höheres Niveau an betrieblicher Sicherheit durch strengere Anforderungen an die Qualifikation und Beauftragung von Arbeitsmittelbedienern, sondern stärkt auch die Rolle der Ausbilder als Schlüsselfiguren in der Präventionskette. Unternehmen sind nun gefordert, diese Vorgaben umzusetzen und durch eine dauerhafte Weiterbildung ihrer Belegschaft die neuesten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. In einer sich schnell entwickelnden industriellen Landschaft stellt die TRBS 1116 ein unerlässliches Werkzeug dar, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu garantieren und die Integrität betrieblicher Abläufe zu stärken.
von Torsten Schmidt 14 Apr., 2024
In dem Video erhalten Zuschauer einen Einblick in eine Beispielübung aus der praktischen Ausbildung am LKW-Kran. Das Video zeigt den sachkundigen Umgang mit einem wichtigen Werkzeug in der Transport- und Logistikbranche. Zu sehen ist, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte lernen, Lasten sicher zu heben, zu transportieren und abzusetzen. Die Übung veranschaulicht nicht nur die technischen Fähigkeiten, die für den Betrieb eines LKW-Krans erforderlich sind, sondern auch die Bedeutung von Präzision, Sicherheit und Teamarbeit. Dieses Video ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für angehende Fachkräfte in der Branche, die die Grundlagen des Kranbetriebs erlernen möchten.
von Torsten Schmidt 24 März, 2024
Lesezeit: 20 Minuten Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - Geschichte der FEM - Ziele und Aufgaben der FEM - Organisationsstruktur der FEM - Wichtigste Aufgaben und Initiativen der FEM - Einfluss der FEM auf die europäische Gesetzgebung - Was muss Deutschland tun - Fazit
von Torsten Schmidt 21 März, 2024
1. Einführung Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler stellt einen wesentlichen Pfeiler in der Logistik und im Baugewerbe dar. Sie ermöglicht nicht nur eine sichere und effiziente Handhabung dieser vielseitigen Fahrzeuge, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften. In diesem Artikel beleuchten wir die Ausbildung von vier Fachkräften zu Teleskopstaplerausbildern, die vollumfängliche Bedienerausbildung sowie den Grundsatz 308-009 und seine Bedeutung für die Branche. 2. Teleskopstapler: Eine Übersicht Teleskopstapler, auch Teleskoplader genannt, sind für ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Sektoren, von der Landwirtschaft über das Baugewerbe bis hin zur Industrie. Ihre Fähigkeit, Materialien über Hindernisse hinweg und in großer Höhe zu bewegen, macht sie unverzichtbar. Doch ihre komplexe Bedienung erfordert spezielles Wissen und Fähigkeiten, die durch eine umfassende Ausbildung vermittelt werden müssen. 3. Die Bedeutung der Ausbilderqualifikation Ausbilder spielen eine Schlüsselrolle in der Sicherheitskultur eines Unternehmens. Sie sind nicht nur für die Vermittlung von Kenntnissen verantwortlich, sondern auch für die Prägung der Einstellung zur Arbeitssicherheit. Qualifizierte Ausbilder für Teleskopstapler sorgen für kompetente Bediener, was wiederum die Unfallraten senkt und die Effizienz steigert. 4. Die Ausbildung zum Teleskopstaplerausbilder Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler umfasst theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und die Bedeutung der praktischen Erfahrung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Ausbildung zu vermitteln. https://www.stapler-schmidt.de/ausbilder-f%C3%BCr-teleskopstapler 5. Grundsatz 308-009: Ein kritischer Punkt Der Grundsatz 308-009 setzt Standards für die Ausbildung und Zertifizierung von Teleskopstaplerbedienern. Seine Bedeutung liegt in der Sicherstellung hoher Sicherheits- und Kompetenzstandards in der Bedienung von Teleskopstaplern. 6. Erfahrungsbericht: Vier Fachkräfte werden zu Ausbildern Durch die Ausbildung von vier Fachkräften zu Ausbildern wird deutlich, welchen Einfluss qualifizierte Ausbilder auf die Sicherheitskultur und die Kompetenz innerhalb einer Organisation haben können. Schauen Sie sich dazu gerne die Bilder im Beitrag an. 7. Die Bedeutung der vollumfänglichen Bedienerausbildung Die Stufen 1, 2a, und 2b der Bedienerausbildung decken unterschiedliche Aspekte der Teleskopstaplerbedienung ab. Diese Stufen sind entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz beim Umgang mit Teleskopstaplern. https://www.stapler-schmidt.de/teleskopstaplerschein 8. Fazit Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Branche. Sie sichert nicht nur die Kompetenz und Sicherheit der Bediener, sondern fördert auch eine Kultur der Sicherheit und Effizienz. Die Zukunft der Branche hängt maßgeblich von der Qualität der Ausbildung und der Verfügbarkeit qualifizierter Ausbilder ab.
von Torsten Schmidt 10 März, 2024
Zusatzausbildung Stufe 2 Schubmaststapler
Entdecken Sie alles, was Sie über die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen wissen müssen, einschließlich
von Torsten Schmidt 05 März, 2024
Eine gründliche Ausbildung für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ist entscheidend für die Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Guide erfahren Sie alles Wissenswerte über Hubarbeitsbühnen, die verschiedenen Kategorien, die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung, rechtliche Grundlagen und wie Sie Ihre Ausbildung bei Stapler Schmidt starten können.
von Torsten Schmidt 25 Feb., 2024
Hubarbeitsbühnen Ausbildung: Ein umfassender Leitfaden Lesezeit: ca. 5 Minuten Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung 11. Zusammenfassung --- 1. Einleitung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitskultur vieler Branchen, wo Arbeiten in der Höhe täglich anfallen. Diese Ausbildung bereitet Bediener darauf vor, mit den vielfältigen Herausforderungen beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen kompetent und sicher umzugehen. Der vorliegende Leitfaden erläutert die wesentlichen Aspekte dieser spezialisierten Ausbildung und beleuchtet die Bedeutung des DGUV Grundsatzes 308-008, die Verantwortlichkeiten von Unternehmern, die angebotenen Kurse sowie die Rechtsgrundlagen, die die Nutzung von Hubarbeitsbühnen regeln. 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne Der DGUV Grundsatz 308-008 legt die Standards für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung fest. Er definiert, dass jeder Bediener von Hubarbeitsbühnen eine spezifische Schulung absolvieren muss, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen umfasst. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, indem sichergestellt wird, dass alle Bediener über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. Der Grundsatz betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, um Unfälle zu vermeiden und die Effizienz im Umgang mit diesen Geräten zu steigern. 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung Im Rahmen der Hubarbeitsbühnen Ausbildung tragen Unternehmer wesentliche Verantwortlichkeiten. Sie müssen nicht nur die Ausbildung ihrer Mitarbeiter organisieren, sondern auch sicherstellen, dass diese Schulungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dazu gehört die Auswahl von qualifizierten Ausbildungsanbietern, die Gewährleistung, dass die Ausbildungsinhalte aktuell sind, und die Überprüfung der Kompetenz der Ausbilder. Darüber hinaus sind Unternehmer verpflichtet, regelmäßige Weiterbildungen und Unterweisungen zu organisieren, um das Wissen ihrer Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten. 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss Stapler Schmidt bietet ein umfassendes Programm für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung an, das sowohl Bediener als auch Ausbilder adressiert. Der Bedienerkurs bereitet Teilnehmer auf den sicheren und effektiven Einsatz von Hubarbeitsbühnen vor, während der Ausbilderkurs darauf abzielt, Fachkräfte zu qualifizieren, die ihr Wissen an zukünftige Bediener weitergeben können. Beide Kurse decken ein breites Spektrum an Themen ab, von sicherheitstechnischen Grundlagen bis hin zu spezifischen Einsatzszenarien von Hubarbeitsbühnen. 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Im Theorieteil werden die Teilnehmer mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den verschiedenen Typen von Hubarbeitsbühnen, Sicherheitsvorschriften und Notfallprozeduren vertraut gemacht. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf den Umgang mit den Geräten, einschließlich Auf- und Abbau, Bedienung und Fehlerbehebung. Diese Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass Bediener die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen Nach dem Erwerb der Bedienerqualifikation bieten sich weitere Karrierewege, beispielsweise die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnen. Diese zusätzliche Qualifikation erfordert vertiefte Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung sowie umfassendes technisches Wissen über Hubarbeitsbühnen. Als Ausbilder sind die Absolventen dann befähigt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an neue Bediener weiterzugeben, was zur Sicherheitskultur des Unternehmens beiträgt. 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne Um als Ausbilder auf dem aktuellen Stand der Technik sowie der gesetzlichen Regelungen zu bleiben, ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen essentiell. Stapler Schmidt bietet spezielle Fortbildungskurse für Ausbilder, die auf die neuesten Entwicklungen in der Technik, den Sicherheitsvorschriften und den didaktischen Methoden eingehen. 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung Die Gründe für eine Hubarbeitsbühnen Ausbildung sind vielfältig. Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen trägt sie maßgeblich zur Minimierung von Arbeitsunfällen bei. Darüber hinaus stärkt sie das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Durch die Qualifizierung der Bediener wird auch die Lebensdauer der Hubarbeitsbühnen verlängert, da sachgerechter Umgang und regelmäßige Wartung Teil der Schulungsinhalte sind. 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen Laut DGUV Grundsatz 308-008 dürfen Hubarbeitsbühnen nur von Personen bedient werden, die eine spezifische Ausbildung absolviert haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die Geräte bedient, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung Während die Hubarbeitsbühnen Ausbildung selbst keine strikte Ablaufzeit hat, ist es erforderlich, dass Bediener jährlich an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Unterweisungen dienen dazu, das Wissen aufzufrischen, über neue Vorschriften zu informieren und sicherzustellen, dass die Bediener weiterhin die notwendigen Kompetenzen für den sicheren Einsatz von Hubarbeitsbühnen besitzen. 11. Zusammenfassung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheitsmaßnahmen in vielen Branchen. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung stellt sie sicher, dass Bediener die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Hubarbeitsbühnen sicher und effizient zu bedienen. Die Weiterbildung zum Ausbilder und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass dieses Wissen stets aktuell bleibt und an neue Generationen von Bedienern weitergegeben wird. Für weitere Informationen und Anmeldung zu Kursen besuchen Sie bitte Stapler Schmidt .
von Torsten Schmidt 16 Feb., 2024
Was ist ein Hubarbeitsbühnenschein: Ein Hubarbeitsbühnenschein ist ein Zertifikat oder eine Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Person die notwendige Schulung und Qualifikationen für die sichere Bedienung von Hubarbeitsbühnen besitzt. Diese Schulung umfasst in der Regel theoretisches Wissen über die Bedienung, Wartung und Sicherheitsbestimmungen von Hubarbeitsbühnen sowie praktische Übungen in der Handhabung dieser Maschinen. Der Hubarbeitsbühnenschein ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bediener mit den spezifischen Anforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Hubarbeitsbühnen verbunden sind, vertraut sind. Er dient als Nachweis dafür, dass die Person die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um die Bühne sicher zu steuern und Unfälle zu vermeiden. In vielen Ländern und Branchen ist der Besitz eines Hubarbeitsbühnenscheins gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
von Torsten Schmidt 11 Feb., 2024
Die Antwort: nach einer Unterweisung. Gehen wir der Antwort nach. 
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