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DGUV Flurförderzeuge Ausbildung

Das Flurförderzeug

Ein Flurförderzeug, oder auch Gabelstapler sowie Stapler genannt, gehört zu der Gruppe der selbstfahrenden Arbeitsmaschinen. Flurförderzeuge haben den Zweck, schwere Gegenstände zu bewegen und in der Höhe zu versetzen. Allerdings können Flurförderzeuge auch sogenannte Anbaugeräte aufnehmen, die das Flurförderzeug zu einem nahezu universellen Arbeitsgerät machen.


Beispielsweise lassen sich Flurförderzeuge als Mitnahmefahrzeuge z. B. am Ende eines LKWs oder in einer speziell hierfür eingerichteten Transportbox mitnehmen. Flurförderzeuge sind in nahezu beliebigen Größen, Formen und Ausführungen vorhanden. Es gibt sie mit elektrischem Antrieb, aber auch mit Verbrennungsmotor. Flurförderzeuge mit elektrischem Antrieb sind häufig in Innenräumen, wie z. B. Lagern und Produktionsstätten vorzufinden, während sich ihre Kollegen mit Verbrennungsmotor häufig im Einsatz unter freiem Himmel befinden.


Der Grund liegt darin, dass in Innenräumen keine Verbrennungsgase ausgestoßen werden sollen oder dürfen, aber auch eine weitaus höhere Hubleistung z. B. in der Warenannahme benötigt wird. Daher können durchaus verschiedene Flurförderzeuge in einem Unternehmen eingesetzt sein.


Das Gerät

Das Flurförderzeug selbst ähnelt stark einem Auto oder auch einem LKW: Lenkrad, Gas- und Bremspedal, Handbremse, Tür usw. alles ist vorzufinden. Allerdings ist der Zweck des Flurförderzeugs ein ganz anderer als der eines Autos oder eines LKWs, denn ein Flurförderzeug besitzt neben den klassischen Elementen eines Kraftfahrzeugs eine Hubeinrichtung mit hydraulischem Antrieb. Diese Hubeinrichtung ermöglicht es dem Flurförderzeug, klassischer Weise an seiner Front, Lasten aufzunehmen und zu transportieren. Bei einem Auto oder LKW ist diese Hubeinrichtung nicht vorhanden, damit ist auch ein einfaches Versetzen von Lasten nicht möglich.


Die Hubeinrichtung hat klassisch die Funktion hoch und herunter. Allerdings kann die Aufnahme auch spezielle Funktionen wie einen Schubmast oder auch einen Drehkranz haben. Diese ganzen Zusatzfunktionen erleichtern dem Flurförderzeugführer die Arbeit, indem die Aufnahme sowie auch das abladen von Lasten entsprechend durchgeführt werden können. Für bestimmte Tätigkeiten bestehen viele Anbaugeräte auf dem Markt, die an ein Flurförderzeug angebracht werden können.


Flurförderzeug und Anbaugeräte: in Kombination ein fast unschlagbares, leistungsfähiges und kostengünstiges Paar, dass dem Unternehmen viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Allerdings fordert diese Kombination auch einiges dessen Bediener ab. Denn der Umgang mit Flurförderzeugen, wie auch mit dessen Anbaugeräten will bestens geschult und geübt sein.


Umgang

Der Umgang mit einem Flurförderzeug scheint auf den ersten Blick einfach, besonders dann, wenn bereits ein Auto- oder LKW-Führerschein vorliegt. Doch Achtung! Hier wird es schwierig: gerade die Handhabung eines Arbeitsgerätes, in Verbindung mit großen Lasten, teilweise eingeschränkter Sicht sowie Zusatz- und Anbaugeräte ist weitaus komplexer als es im ersten Anschein hat. Aus diesem Grund ist auch eine Flurförderzeug Ausbildung nach DGUV vorgeschrieben, oder können Sie folgende Fragen einfach und ohne nachzuschauen beantworten?


Als erstes die Lastaufnahme: wissen Sie aus dem Stehgreif heraus, welche Ladung wie hochzuheben ist bzw. wo Sie die Ladung aufnehmen sollen: an der Spitze der Zinken oder doch eher ganz hinten?


Kennen Sie sich aus mit der Hebelwirkung? Wissen Sie wie Sie mit einer großen Ladung und ohne Sicht nach vorne z. B. einen Berg herunterfahren: vorwärts oder rückwärts?


Haben Sie schon ein Flurförderzeug mit drei Rädern gesehen und was ist hier zu beachten? Wieso haben Flurförderzeuge die Lenkung hinten und nicht vorne?


Wie Sie sehen können sind das nur einige Fragen, die sich im Umgang mit Flurförderzeugen stellen. Viele weitere kommen noch, wenn Sie erst anfangen, professionell mit einem Flurförderzeug zu arbeiten. Wie in jedem Beruf gibt es auch bei Flurförderzeugführern viele Fachkenntnisse die zunächst in einer Flurförderzeug Ausbildung nach DGUV zu erlernen sind.


Wartung

Grundsätzlich sind Sie als Flurförderzeuggührer nicht für die Wartung und Reparatur des Flurförderzeugs zuständig! Allerdings sollten Sie vor der Arbeitsaufnahme Ihr Arbeitsgerät inspizieren: treten irgendwo Flüssigkeiten aus, funktionieren Motor, Bremsen und Sicherheitseinrichtungen? Müssen ggf. bewegliche Teile wie z. B. die einstellbaren Zinken abgeschmiert werden?


Antworten zu diesen Fragen liefert Ihnen das Betriebshandbuch und Ihr Ansprechpartner im Unternehmen, sollten Sie keinen Ansprechpartner haben, so können Sie z. B. den Werkskundendienst um Rat fragen.


Wichtig ist es, dass sich Ihr das Arbeitsgerät, das Flurförderzeug, im top Zustand befindet. Hierzu gehören die jeweils vorgeschriebenen Prüfungen und Wartungszyklen sowie auch die Behebung von Mängeln. Ein Mangel liegt auch bei beschädigten Lichtern, eingerissenen Gurten sowie klappernden Spiegeln vor und sollten weder selbst behoben noch auf die lange ante verschoben werden. Der Umgang mit Flurförderzeugen erfolgt nicht selten gemeinsam mit Fußgängern und anderen Arbeitsmaschinen, die innerbetriebliche Verkehrssicherheit ist nur durchsehen und gesehen werden zu gewährleisten!


Die Handhabung

Die Handhabung eines Flurförderzeugs ist generell in deren Aufbau sowie Sonderformen zu unterscheiden. Es gibt auf dem Markt eine Reihe von verschiedenen Flurförderzeugen. Die gängigsten Unterschiede liegen im:


  • Frontstapler
  • Seitenstapler


Während der Frontstapler seine Ladung vorne aufnimmt, macht dies der Seitenstapler auf der Seite. Seitenstapler werden häufig bei langen Gegenständen wie z. B. Holz oder Metallen eingesetzt. Hier bietet der Seitenstapler den Vorteil, dass die lange und schwere Last sich in Fahrtrichtung befindet und somit Platz einspart. Dies ist gerade bei Toren und anderen Durchgängen vom entscheidenden Vorteil, denn ein Frontstapler würde die Last quer zur Fahrbahn transportieren und bei Langen Gegenständen schnell zu Problemen kommen.


Allerdings liegt die Besonderheit in der Handhabung nicht nur im Aufbau des Staplers, sondern auch in der Technik selbst. Die Handhabung eines Flurförderzeug unterscheidet sich generell von der Handhabung eines Autos. Autos sind auf einer Fahrbahn unterwegs, die den Zweck hat, von A nach B zu kommen, ohne viel Tätigkeiten nebenher, manchmal kommt der Autofahrer in die Situation, mit Fußgängern und Radfahrern die Fahrbahn teilen zu müssen.


Beim Flurförderzeug sieht das ganz anders aus: ein Flurförderzeug ist ständig unter Fußgängern, im Innenraum unterwegs. Mit einem Flurförderzeug werden häufig große, sperrige und schwere Gegenstände bewegt. Nicht selten auch in große Höhe verfrachtet. Dieser Umgang will geübt sein.


Die Handhabung eines Flurförderzeugs, im gemeinsamen Umfeld mit Fußgängern in Gebäuden und auf dem Betriebsgelände wird Ihnen im Rahmen der Flurförderzeuge Ausbildung nach DGUV anschaulich erklärt und präsentiert.


Fahren und Stapeln

Das Fahren mit einem Flurförderzeug unterscheidet sich von Fahrten mit Autos. Nicht selten sind Flurförderzeuge in Hallen, Produktionsstätten und Lagern anzutreffen. An genau diesen Orten lauern Gefahren, etwa durch Fußgänger, die unachtsam sind, durch Gegenstände auf dem Boden, neue Hindernisse, die am Fahrweg platziert sind usw.


Das Stapeln von Lasten wie z. B. Gitterboxen oder Paletten sieht einfach aus, bedingt allerdings viel Fingerspitzengefühl sowie Erfahrung. Gerade die Bedienung der vielen Funktionen mit den jeweiligen Hebeln der Hubeinrichtung wie z. B.:


  • Heben, Senken
  • Aus-, Einfahren
  • Aus- und Einschwenken
  • Verschub der Zinken
  • Rotationsbewegung


Erfordert einiges an Übung und Gefühl in Bezug auf Präzision und Schnelligkeit. Erste Erfahrungen zum Stapeln, Fahren und Manövrieren erhalten Sie in der praktischen Flurförderzeuge Ausbildung nach der DGUV.


Umgang und Bedienung

Jeder Hebel besitzt eine Funktion. Diese Funktion kann entsprechend in die eine oder auch in die andere Richtung bewegt werden. Insofern mehrere Funktionen vorhanden sind, können entweder mehrere Hebel vorhanden sein, oder die Aktivierung einer anderen Funktion kann z. B. durch einen Fußschalter oder einen entsprechenden Schalter am Hebel selbst erfolgen. Ebenso kann der Umgang mit der Fahrschaltung z. B. vorwärts/ rückwärts unterschiedlich sein. Während einige Flurförderzeuge einen Hebel zur Auswahl der Fahrtrichtung haben, haben andere wiederum zwei Gaspedale oder können den Fahrersitz drehen.


Wie Sie sehen ist ein Flurförderzeug weitaus mehr als ein einfaches Fahrzeug, dass mit einem Auto zu vergleichen ist. Je nach Komplexität, Alter und Ausführung kann ein Flurförderzeug viele Herausforderungen an dessen Bediener stellen.


Anbaugeräte

Wie bereits beschrieben, sind Anbaugeräte zusätzlicher Helferlein für Flurförderzeuge. Anbaugeräte vereinfachen die Arbeit im Unternehmen und schonen buchstäblich den Geldbeutel. Denn mit einem Flurförderzeug und einem Kranaufsatz lassen sich z. B. einfache Hubtätigkeiten erledigen. Auch Aufnahmen für Kippbehälter z. B. für Abfälle sind einfache Helfer im Alltag, da die Abfälle gesammelt und im Container draußen einfach abgekippt werden können. Andere Anbaugeräte wie z. B. ein Greifer für Fässer oder ein Schneeräumschild sind ebenfalls denkbar und auf dem Markt verfügbar.


Allerdings ist bei den Anbaugeräten immer die zulässige Traglast des Flurförderzeugs zu beachten. Hierbei gelten immer und ausschließlich die Angaben auf dem Flurförderzeug. Zu beachten ist hier immer noch das Gewicht des Anbaugerätes, dieses Gewicht ist immer zu dem eigentlichen, aufzunehmenden Gewicht dazu zu addieren.

 

Eine spezielle Ausbildung auf einen oder mehreren Anbaugeräten erfolgt in der grundlegenden Schulung Flurförderzeuge Ausbildung nach DGUV, da viele Anbaugeräte spezielle Anwendungsfelder haben. Eine entsprechende Weiterbildung bzw. Einweisung erfolgt direkt im Unternehmen vor Ort auf die dort eingesetzten Anbaugeräte.


Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung

Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung, oder auch DGUV, genannt ist der Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen. Die DGUV besteht aus den neun gewerblichen Berufsgenossenschaften. Jeder in Deutschland ausgeübte Beruf wird mindestens einer Berufsgenossenschaft hinzugeordnet:


  • Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
  • Berufsgenossenschaft Holz und Metall
  • Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)
  • Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe
  • Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft - BG BAU
  • Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik
  • Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)
  • Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr)
  • Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)


Weiter besteht die DGUV noch aus 24 Unfallkassen, die gemeinsam mit kommunalen Unfallversicherungsträgern die gesamte Arbeiterschaft gegen die Folgen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten absichert und schützt.


Die DGUV schützt demnach nicht nur wie eine klassische Versicherung Arbeitnehmer bei Unfällen, sondern wirkt auch präventiv z. B. durch Erlass von Verordnungen, Regeln, Vorschriften und Grundsätzen. Ein Beispiel ist die DGUV Vorschrift 68, in dieser Unfallverhütungsvorschrift geht es um Flurförderzeuge.

Allerdings erlässt die DGUV nicht nur Verordnungen und der Gleichen, sondern ist auch für die Aufarbeitung von Unfällen z. B. im Rahmen der Amtshilfe sowie auch für Kontrollen z. B. auf Baustellen zuständig.


Vorschriften, Gesetze und Normen: Unterschiede, Gemeinsamkeiten?

Wie Sie sicherlich wissen, gibt es einige Schriftwerke, an die jegliche Tätigkeit gebunden ist, diese sind:


  • Gesetze, Beispiele: Bürgerliches Gesetzbuch, Strafgesetzbuch, etc.
  • Normen, Beispiele: DIN, EN, UIC, etc.
  • Vorschriften, Standards, Anerkannte Regeln der Technik: Unternehmensnorme, Code of Practice, etc.


Während Gesetze und Normen übergeordnet von Unternehmen und Branchen erstellt werden können Vorschriften, Standards sowie auch anerkannte Regeln der Technik auch unternehmensintern definiert werden. Hier können z. B. im Rahmen von Code of Practice jahrelange Erfahrungen mit Produkten und unternehmensinterne Standards als interne Norm angesehen werden.


Die Abgrenzung ist nicht immer leicht. Allerdings ist bei der Verwendung von Gesetzen, Normen und Vorschriften immer eine entsprechende Kennung erfasst, sodass sie einfach nachgeschlagen werden kann. Beispiele:


  • § „Paragraph“ 16 StVZO: dieser Paragraph bezieht sich auf die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung und regelt die Zulassung der Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr.
  • Art. 16 GG: der Artikel 16 des deutschen Grundgesetzes regelt die Staatsangehörigkeit.
  • DIN EN 67523, diese Norm regelt die Beleuchtung von Fußgängerüberwegen
  • DGUV Information 208-004, diese DGUV Information befasst sich mit Gabelstaplern
  • Usw.


Wie Sie sehen, können Sie bereits an den vorangegangenen Zeichen, Buchstaben und Zahlen schnell und einfache Gesetze, Normen, Vorschriften und andere Regelwerke unterscheiden.


Flurförderzeuge Ausbildung nach der DGUV

Wie Sie sehen, ist der Beruf des Gabelstaplerfahrers ein anspruchsvoller Beruf und mit keinem anderen Beruf vergleichbar. Die Besonderheiten liegen in den vielen unterschiedlichen Arten von Gabelstaplern wie z. B.


  • Frontstapler
  • Schubmaststapler
  • Mitgänger Flurförderzeuge
  • Teleskopstapler
  • Hochregalstapler, Dreiseitenstapler, Schmalgangstapler
  • Containerstapler
  • Kommissionierer Hoch- Mittel- und Niederhub
  • Mitnahmestapler


Zusätzlich zu den verschiedenen Staplerarten kommen noch die vielen Rechte und Pflichte, sowie die unterschiedlichen Arbeits- und Anbaugeräte dazu. Diese erleichtern zwar die Arbeit im Unternehmen, verlangen allerdings höchste Aufmerksamkeit des Gabelstaplerfahrers ab. Daher stellt die Flurförderzeuge Ausbildung nach DGUV eine Pflichtveranstaltung für alle Flurförderzeugführer dar.


Unfälle mit Gabelstaplern passieren nicht selten durch Bedienungs- und Handhabungsfehler. Damit diese nicht möglichst vermieden wird, werden verschiedene Vorkehrungen zur Unfallverhütung getroffen. Eine Vorkehrung ist z. B. die einschlägige Schulung von Gabelstaplerfahrern in einer Flurförderzeuge Ausbildung nach der DGUV. Diese Schulung erfolgt in Theorie wie auch in der Praxis. Hier werden sämtliche Tipps und Tricks im Umgang mit einem Gabelstapler geschult. Auch praktische Fahr- und Stapelübungen werden geschult, wobei der anwesende Ausbilder grundsätzliche Manövrieraufgaben veranschaulicht und den Lehrgangsteilnehmern erklärt.


Theorie

Theoretische Inhalte der Flurförderzeuge Ausbildung gliedern sich hauptsächlich in der Veranschaulichung von Gesetzmäßigkeiten, Vorschriften sowie in der Technik der Fahrzeuge. Die Theorie kann grundsätzlich als Online Webinar erfolgen. Folgende Punkte werden dabei durchgesprochen:


  • Rechtliche Grundlagen
  • Unfallgeschehen
  • Aufbau und Funktion von Flurförderzeugen und Anbaugeräten
  • Antriebsarten
  • Standsicherheit
  • Betrieb allgemein
  • Regelmäßige Prüfung
  • Umgang mit Last
  • Sondereinsätze
  • Verkehrsregeln/Verkehrswege


Diese Themen werden individuell auf den Umgang mit einem Gabelstapler geschult. Damit haben Sie die Garantie einschlägig und perfekt auf die Abschlussprüfung der Flurförderzeuge Ausbildung vorbereitet zu sein. Doch nicht nur das: mit der Absolvierung der Theorie gelangen Sie einen Schritt näher zum Gabelstaplerschein! Es fehlt Ihnen mit bestandener, theoretischer Prüfung nur noch die Schulung und Abschlussprüfung der Praxis.


Praxis

Die Praxis in der Flurförderzeuge Ausbildung nach der DGUV erfolgt entweder direkt bei Ihnen im Unternehmen oder an einem speziell hierfür eingerichteten Schulungsort. In der Praktischen Ausbildung erlernen Sie auf unterschiedlichen Gabelstaplern dessen Handhabung beim Fahren, Staplen und Manövrieren. Viele unterschiedliche Aufgaben gewährleisten dem Lehrgangsteilnehmer ein erstes Gespür für die zukünftige Tätigkeit zu entwickeln.


Zusatz- und Weiterbildungen

Wenn Sie die Flurförderzeuge Ausbildung nach DGUV bestanden haben (Theorie und Praxis), benötigen Sie noch eine Einweisung und einen schriftlichen Fahrauftrag im Unternehmen. Erst dann dürfen Sie im Unternehmen tätig werden.

Mindestens einmal im Jahr erfolgt eine Sicherheitsunterweisung. Je nach Unternehmen kann dies auch öfter erfolgen. Die DGUV schreibt jedoch mindestens einmal jährlich eine Weiterbildung vor, die entweder unternehmensintern durch einen Ausbilder erfolgt oder entsprechend an extern beauftragt wird.


Ausbildungszentrum Stapler Schmidt

Stapler Schmidt ist Ihr Dozent in der Region Neuss sowie auch in ganz Deutschland. Ich decke die Bereiche Stapler, Kran, Hubarbeitsbühnen und die Ladungssicherung komplett ab. Das bedeutet, dass Sie bei mir die Bedienerschulung wie auch die Ausbilderschulungen absolvieren können. Damit erhalten Sie bei mir sämtliche Schulungen in den kritischen Aufgaben beim Umgang mit schweren Lasten aus einer Hand angeboten. Sie erhalten nicht nur eine einfache Schulung in den einzelnen Bereichen, sondern können auf jahrelange Erfahrung von Stapler Schmidt zählen! Dies gewährleistet für Sie und Ihr Unternehmen Kompetenz, Fachwissen und praktischer Erfahrung. Damit können Sie auf fundiertes und durch die IHK zertifiziertes Wissen bauen.


Kursangebot

Sie können bei mir Kurse zu zahlreichen Themen anfragen. Hier einige Beispiele:


  • Gabelstaplerfahrer/in: Flurförderzeuge Ausbildung nach der DGUV („Staplerschein“) und Unterweisungen
  • Kranführer/in: Grundschulung („Kranführerschein“) und Unterweisungen
  • Bediener/in von Hubarbeitsbühnen: Grundschulung und Unterweisungen
  • Kurse zur Ladungssicherung
  • Sowie Kurse zum Ausbilder für oben genannte Kurse


Alle Kurse werden deutschlandweit angeboten und sind zertifiziert sowie zugelassen. Jeder Kurs schließt mit einer Prüfung ab, mit der Sie Ihr Wissen und Können für die Bedienung der Arbeitsmaschine/n belegen. Damit werden Sie Teil eines speziell hierfür ausgebildeten Fachexperten oder Fachexpertin.


Bitte informieren Sie sich jeweils im Internet, wie die Kurse stattfinden.

Nicht nur in der Zeit von Pandemien sind Onlinekurse notwendig, sondern auch im Rahmen von schnellen und günstigen Kursdurchführungen sehr gefragt. Daher bietet Stapler Schmidt in zahlreichen Onlinekursen die Weitergabe von Erfahrungen und Wissen mitsamt übersichtlicher Kursunterlagen an.

Das Kursangebot wird speziell für die Ausbilder mit zahlreichen Ausbildungsunterlagen und Führerausweisen abgerundet. Besuchen Sie unsere Verlagsecke, in der Sie sämtliche Unterlagen und Informationen finden.


Kurskosten

Alle Kurskosten sind gemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UstG Umsatzsteuerfrei. Die Kurskosten richten sich hauptsächlich nach Art der Kursdurchführung sowie der Anzahl der Teilnehmenden. Im Internet finden Sie die jeweils aktuellen Kurskosten übersichtlich nach Lehrgang sortiert.


Fragen Sie mich an, ich berate Sie gerne.



von Torsten Schmidt 05 Mai, 2024
Der Notablass einer Hubarbeitsbühne ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal, das in Schulungen für Bediener von Hubarbeitsbühnen unerlässlich ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Plattform in Notfällen sicher abzusenken, falls die üblichen Steuerungsmethoden ausfallen oder die Maschine auf andere Weise nicht mehr betriebsfähig ist. Während der Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen wird die Funktionsweise des Notablasses ausführlich erläutert. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise die Identifizierung des Notablassmechanismus, die Verwendung im Falle eines Notfalls und die Sicherheitsvorkehrungen, die dabei zu beachten sind. Ein grundlegendes Verständnis des Notablasses ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen zu reagieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Bediener lernen, wie sie den Notablass sicher und effektiv aktivieren können, um die Plattform kontrolliert und sicher auf das Bodenniveau zu senken. Die Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen, wie sie beispielsweise hier angeboten wird, vermittelt nicht nur die technischen Aspekte der Maschinenbedienung, sondern legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Sicherheit von Bedienern und Personen in der Umgebung. Der korrekte Umgang mit dem Notablass ist ein integraler Bestandteil dieser Schulungen, um sicherzustellen, dass Bediener in der Lage sind, in jeder Situation angemessen zu handeln und potenzielle Gefahren zu minimieren.
von Torsten Schmidt 23 Apr., 2024
Die neue TRBS 1116: Ein Wendepunkt für die Arbeitssicherheit in Deutschland Einführung Im März 2023 wurde eine signifikante Überarbeitung in der deutschen Betriebssicherheitsverordnung durch die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 markiert. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für die Nutzung von Arbeitsmitteln in verschiedenen industriellen Sektoren zu verbessern. Im Zentrum dieser Neuerung steht die Notwendigkeit einer verbesserten Qualifikation, Unterweisung und schriftlichen Beauftragung von Mitarbeitenden im Umgang mit Arbeitsmitteln. Der umfassende Geltungsbereich der TRBS 1116, der Flurförderzeuge, Krane, Erdbaumaschinen und weitere einschließt, setzt neue Maßstäbe für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Ausbildern. Relevanz und Anwendungsbereich Die TRBS 1116 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Arbeitsmitteln und zielt darauf ab, Unfallrisiken zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu optimieren. Durch die explizite Erwähnung spezifischer Gerätearten wie Gabelstapler, Krane und Bagger, unterstreicht die Vorschrift die Bedeutung einer spezialisierten und fundierten Ausbildung für Bediener. Dies schließt nicht nur die Bedienung der Geräte selbst ein, sondern auch deren Wartung und Überwachung. Für folgende Arbeitsmaschinen ist die TRBS ausgerichtet: Flurförderzeuge wie Gabelstapler Krane, Anschlagen von Lasten Erdbaumaschinen wie Bagger und Lader Hubarbeitsbühnen Teleskopmaschinen Ladungssicherung Schriftliche Beauftragung und Qualifikation Ein zentraler Aspekt der neuen TRBS 1116 ist die Forderung nach einer schriftlichen Beauftragung für das Bedienen von Arbeitsmitteln. Dies stellt eine deutliche Verschärfung gegenüber früheren Regelungen dar, die teilweise mündliche Beauftragungen als ausreichend betrachteten. Die TRBS 1116 hebt hervor, dass für alle Arbeitsmittel, die potenzielle Gefahren bergen, eine formale Beauftragung notwendig ist, um die rechtliche und betriebliche Sicherheit zu gewährleisten. Sie finden den Aspekt der schriftlichen Beauftragung unter: TRBS 1116 Punkt 3.7 Die Rolle der Ausbilder Die TRBS 1116 legt auch neue Anforderungen an die Ausbilder fest, die die Verantwortung tragen, das Personal in der sicheren Anwendung von Arbeitsmitteln zu schulen. Die Regelung sieht vor, dass Ausbilder durch spezielle Lehrgänge qualifiziert werden müssen, die ihre didaktischen Kompetenzen stärken und sie befähigen, sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen effektiv zu vermitteln. Ausbilder Kurse: Ausbilder Flurförderzeuge Ausbilder Krane Ausbilder Hubarbeitsbühnen Ausbilder Teleskopstapler Ausbilder PSAgA Ausbilder Erdbaumaschinen FAQs zur TRBS 1116 Die Regelung behandelt auch häufig gestellte Fragen zur Anwendung und Implementierung der Vorschriften. So wird beispielsweise klargestellt, dass nicht nur die Bediener von klassischen Flurförderzeugen, sondern auch die von Mitgänger-Flurförderzeugen eine schriftliche Beauftragung benötigen. Ebenso müssen Bediener von Kranen, unabhängig von der Art des Krans, schriftlich beauftragt werden. Diese Klarstellungen sind entscheidend, um die Sicherheitspraktiken in deutschen Betrieben zu standardisieren und zu verbessern. Implementierung und Überwachung Die erfolgreiche Implementierung der TRBS 1116 erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Überprüfungen der Qualifikationen und Beauftragungen. Arbeitgeber sind angehalten, die Kompetenzen ihrer Beschäftigten kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um den dynamischen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Schulungen und Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für die sichere Handhabung der Arbeitsmittel verfügen. Fazit Die TRBS 1116 setzt neue Maßstäbe in der deutschen Arbeitssicherheit. Sie fördert nicht nur ein höheres Niveau an betrieblicher Sicherheit durch strengere Anforderungen an die Qualifikation und Beauftragung von Arbeitsmittelbedienern, sondern stärkt auch die Rolle der Ausbilder als Schlüsselfiguren in der Präventionskette. Unternehmen sind nun gefordert, diese Vorgaben umzusetzen und durch eine dauerhafte Weiterbildung ihrer Belegschaft die neuesten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. In einer sich schnell entwickelnden industriellen Landschaft stellt die TRBS 1116 ein unerlässliches Werkzeug dar, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu garantieren und die Integrität betrieblicher Abläufe zu stärken.
von Torsten Schmidt 14 Apr., 2024
In dem Video erhalten Zuschauer einen Einblick in eine Beispielübung aus der praktischen Ausbildung am LKW-Kran. Das Video zeigt den sachkundigen Umgang mit einem wichtigen Werkzeug in der Transport- und Logistikbranche. Zu sehen ist, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte lernen, Lasten sicher zu heben, zu transportieren und abzusetzen. Die Übung veranschaulicht nicht nur die technischen Fähigkeiten, die für den Betrieb eines LKW-Krans erforderlich sind, sondern auch die Bedeutung von Präzision, Sicherheit und Teamarbeit. Dieses Video ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für angehende Fachkräfte in der Branche, die die Grundlagen des Kranbetriebs erlernen möchten.
von Torsten Schmidt 24 März, 2024
Lesezeit: 20 Minuten Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - Geschichte der FEM - Ziele und Aufgaben der FEM - Organisationsstruktur der FEM - Wichtigste Aufgaben und Initiativen der FEM - Einfluss der FEM auf die europäische Gesetzgebung - Was muss Deutschland tun - Fazit
von Torsten Schmidt 21 März, 2024
1. Einführung Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler stellt einen wesentlichen Pfeiler in der Logistik und im Baugewerbe dar. Sie ermöglicht nicht nur eine sichere und effiziente Handhabung dieser vielseitigen Fahrzeuge, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften. In diesem Artikel beleuchten wir die Ausbildung von vier Fachkräften zu Teleskopstaplerausbildern, die vollumfängliche Bedienerausbildung sowie den Grundsatz 308-009 und seine Bedeutung für die Branche. 2. Teleskopstapler: Eine Übersicht Teleskopstapler, auch Teleskoplader genannt, sind für ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Sektoren, von der Landwirtschaft über das Baugewerbe bis hin zur Industrie. Ihre Fähigkeit, Materialien über Hindernisse hinweg und in großer Höhe zu bewegen, macht sie unverzichtbar. Doch ihre komplexe Bedienung erfordert spezielles Wissen und Fähigkeiten, die durch eine umfassende Ausbildung vermittelt werden müssen. 3. Die Bedeutung der Ausbilderqualifikation Ausbilder spielen eine Schlüsselrolle in der Sicherheitskultur eines Unternehmens. Sie sind nicht nur für die Vermittlung von Kenntnissen verantwortlich, sondern auch für die Prägung der Einstellung zur Arbeitssicherheit. Qualifizierte Ausbilder für Teleskopstapler sorgen für kompetente Bediener, was wiederum die Unfallraten senkt und die Effizienz steigert. 4. Die Ausbildung zum Teleskopstaplerausbilder Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler umfasst theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und die Bedeutung der praktischen Erfahrung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Ausbildung zu vermitteln. https://www.stapler-schmidt.de/ausbilder-f%C3%BCr-teleskopstapler 5. Grundsatz 308-009: Ein kritischer Punkt Der Grundsatz 308-009 setzt Standards für die Ausbildung und Zertifizierung von Teleskopstaplerbedienern. Seine Bedeutung liegt in der Sicherstellung hoher Sicherheits- und Kompetenzstandards in der Bedienung von Teleskopstaplern. 6. Erfahrungsbericht: Vier Fachkräfte werden zu Ausbildern Durch die Ausbildung von vier Fachkräften zu Ausbildern wird deutlich, welchen Einfluss qualifizierte Ausbilder auf die Sicherheitskultur und die Kompetenz innerhalb einer Organisation haben können. Schauen Sie sich dazu gerne die Bilder im Beitrag an. 7. Die Bedeutung der vollumfänglichen Bedienerausbildung Die Stufen 1, 2a, und 2b der Bedienerausbildung decken unterschiedliche Aspekte der Teleskopstaplerbedienung ab. Diese Stufen sind entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz beim Umgang mit Teleskopstaplern. https://www.stapler-schmidt.de/teleskopstaplerschein 8. Fazit Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Branche. Sie sichert nicht nur die Kompetenz und Sicherheit der Bediener, sondern fördert auch eine Kultur der Sicherheit und Effizienz. Die Zukunft der Branche hängt maßgeblich von der Qualität der Ausbildung und der Verfügbarkeit qualifizierter Ausbilder ab.
von Torsten Schmidt 10 März, 2024
Zusatzausbildung Stufe 2 Schubmaststapler
Entdecken Sie alles, was Sie über die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen wissen müssen, einschließlich
von Torsten Schmidt 05 März, 2024
Eine gründliche Ausbildung für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ist entscheidend für die Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Guide erfahren Sie alles Wissenswerte über Hubarbeitsbühnen, die verschiedenen Kategorien, die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung, rechtliche Grundlagen und wie Sie Ihre Ausbildung bei Stapler Schmidt starten können.
von Torsten Schmidt 25 Feb., 2024
Hubarbeitsbühnen Ausbildung: Ein umfassender Leitfaden Lesezeit: ca. 5 Minuten Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung 11. Zusammenfassung --- 1. Einleitung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitskultur vieler Branchen, wo Arbeiten in der Höhe täglich anfallen. Diese Ausbildung bereitet Bediener darauf vor, mit den vielfältigen Herausforderungen beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen kompetent und sicher umzugehen. Der vorliegende Leitfaden erläutert die wesentlichen Aspekte dieser spezialisierten Ausbildung und beleuchtet die Bedeutung des DGUV Grundsatzes 308-008, die Verantwortlichkeiten von Unternehmern, die angebotenen Kurse sowie die Rechtsgrundlagen, die die Nutzung von Hubarbeitsbühnen regeln. 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne Der DGUV Grundsatz 308-008 legt die Standards für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung fest. Er definiert, dass jeder Bediener von Hubarbeitsbühnen eine spezifische Schulung absolvieren muss, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen umfasst. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, indem sichergestellt wird, dass alle Bediener über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. Der Grundsatz betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, um Unfälle zu vermeiden und die Effizienz im Umgang mit diesen Geräten zu steigern. 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung Im Rahmen der Hubarbeitsbühnen Ausbildung tragen Unternehmer wesentliche Verantwortlichkeiten. Sie müssen nicht nur die Ausbildung ihrer Mitarbeiter organisieren, sondern auch sicherstellen, dass diese Schulungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dazu gehört die Auswahl von qualifizierten Ausbildungsanbietern, die Gewährleistung, dass die Ausbildungsinhalte aktuell sind, und die Überprüfung der Kompetenz der Ausbilder. Darüber hinaus sind Unternehmer verpflichtet, regelmäßige Weiterbildungen und Unterweisungen zu organisieren, um das Wissen ihrer Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten. 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss Stapler Schmidt bietet ein umfassendes Programm für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung an, das sowohl Bediener als auch Ausbilder adressiert. Der Bedienerkurs bereitet Teilnehmer auf den sicheren und effektiven Einsatz von Hubarbeitsbühnen vor, während der Ausbilderkurs darauf abzielt, Fachkräfte zu qualifizieren, die ihr Wissen an zukünftige Bediener weitergeben können. Beide Kurse decken ein breites Spektrum an Themen ab, von sicherheitstechnischen Grundlagen bis hin zu spezifischen Einsatzszenarien von Hubarbeitsbühnen. 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Im Theorieteil werden die Teilnehmer mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den verschiedenen Typen von Hubarbeitsbühnen, Sicherheitsvorschriften und Notfallprozeduren vertraut gemacht. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf den Umgang mit den Geräten, einschließlich Auf- und Abbau, Bedienung und Fehlerbehebung. Diese Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass Bediener die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen Nach dem Erwerb der Bedienerqualifikation bieten sich weitere Karrierewege, beispielsweise die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnen. Diese zusätzliche Qualifikation erfordert vertiefte Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung sowie umfassendes technisches Wissen über Hubarbeitsbühnen. Als Ausbilder sind die Absolventen dann befähigt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an neue Bediener weiterzugeben, was zur Sicherheitskultur des Unternehmens beiträgt. 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne Um als Ausbilder auf dem aktuellen Stand der Technik sowie der gesetzlichen Regelungen zu bleiben, ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen essentiell. Stapler Schmidt bietet spezielle Fortbildungskurse für Ausbilder, die auf die neuesten Entwicklungen in der Technik, den Sicherheitsvorschriften und den didaktischen Methoden eingehen. 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung Die Gründe für eine Hubarbeitsbühnen Ausbildung sind vielfältig. Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen trägt sie maßgeblich zur Minimierung von Arbeitsunfällen bei. Darüber hinaus stärkt sie das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Durch die Qualifizierung der Bediener wird auch die Lebensdauer der Hubarbeitsbühnen verlängert, da sachgerechter Umgang und regelmäßige Wartung Teil der Schulungsinhalte sind. 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen Laut DGUV Grundsatz 308-008 dürfen Hubarbeitsbühnen nur von Personen bedient werden, die eine spezifische Ausbildung absolviert haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die Geräte bedient, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung Während die Hubarbeitsbühnen Ausbildung selbst keine strikte Ablaufzeit hat, ist es erforderlich, dass Bediener jährlich an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Unterweisungen dienen dazu, das Wissen aufzufrischen, über neue Vorschriften zu informieren und sicherzustellen, dass die Bediener weiterhin die notwendigen Kompetenzen für den sicheren Einsatz von Hubarbeitsbühnen besitzen. 11. Zusammenfassung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheitsmaßnahmen in vielen Branchen. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung stellt sie sicher, dass Bediener die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Hubarbeitsbühnen sicher und effizient zu bedienen. Die Weiterbildung zum Ausbilder und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass dieses Wissen stets aktuell bleibt und an neue Generationen von Bedienern weitergegeben wird. Für weitere Informationen und Anmeldung zu Kursen besuchen Sie bitte Stapler Schmidt .
von Torsten Schmidt 16 Feb., 2024
Was ist ein Hubarbeitsbühnenschein: Ein Hubarbeitsbühnenschein ist ein Zertifikat oder eine Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Person die notwendige Schulung und Qualifikationen für die sichere Bedienung von Hubarbeitsbühnen besitzt. Diese Schulung umfasst in der Regel theoretisches Wissen über die Bedienung, Wartung und Sicherheitsbestimmungen von Hubarbeitsbühnen sowie praktische Übungen in der Handhabung dieser Maschinen. Der Hubarbeitsbühnenschein ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bediener mit den spezifischen Anforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Hubarbeitsbühnen verbunden sind, vertraut sind. Er dient als Nachweis dafür, dass die Person die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um die Bühne sicher zu steuern und Unfälle zu vermeiden. In vielen Ländern und Branchen ist der Besitz eines Hubarbeitsbühnenscheins gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
von Torsten Schmidt 11 Feb., 2024
Die Antwort: nach einer Unterweisung. Gehen wir der Antwort nach. 
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