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Anwender von PSA gegen Absturz

Wer Arbeiten in der Höhe verrichten möchte, benötigt eine Unterweisung in die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Die Anwender von PSA gegen Absturz arbeiten in ihrem Hauptberuf und nutzen die PSA gegen Absturz nur als Sicherheit, damit sie nicht abstürzen und sich damit nicht verletzen können. Genau aus diesem Grund fordert die deutsche, gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine Unterweisung in die Sachgerechte Nutzung der PSA gegen Absturz für jeden Höhenarbeiter, um schwere oder sogar tödliche Unfälle zu vermeiden.


Jeder der in der Höhe Arbeiten zu verrichten hat, ist besonderen Gefahren ausgesetzt. Sämtliche Tätigkeiten in der Höhe bedürfen einer genauen Planung und Abstimmung, sei es vom technischen oder logistischen Aufwand her oder auch vom Wetter. Beim Arbeiten in der Höhe besteht die größte Gefahr durch Absturz. Bei einem Absturz sind neben schwersten Verletzungen nicht selten auch tödliche Verläufe zu erwarten. Daher schreiben verschiedene Regelwerke ein Schulen der betroffenen Anwender von PSA gegen Absturz vor. Die Regelwerke sind:


-       Das Arbeitsschutzgesetz § 12

-       DGUV Regel 112.198: Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz

-       DGUV Regel 112.199: Benutzung von persönlichen Schutzausrüstungen zum Retten aus Höhen und Tiefen


Mit der entsprechenden Unterweisung vor der ersten Aufnahme der Tätigkeit wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter alle wichtigen Gefahren kennen und diese entsprechend einschätzen können. Im Anschluss wird diese Unterweisung jedes Jahr wiederholt, damit ist zum einen die Qualifikation der Fachkräfte sichergestellt und zum anderen wird der Wissensstand im Fachbereich mit stets den neuesten Erkenntnissen und Neuerungen in der Technik aktuell gehalten. Gerade im Zeitalter der Stetigen Produktneuerungen sind regelmäßige Updates im Bereich von neuen Produkten und Möglichkeiten unerlässlich.


Nicht zuletzt steht auch im Rahmen der Unterweisungen den Mitarbeitern ein Austausch untereinander zur Verfügung. Hierin können Erfahrungen sowie auch Erlebnisse und Schwierigkeiten im Job erörtert werden. Damit wird ein fachkräfteübergreifender Dialog geführt, das Thema ist jedoch identisch: Arbeiten in der Höhe mit Blick auf die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz.


Mit Absolvierung der theoretischen und praktischen Prüfung am Ende der Schulung, sind Sie befähigt, Arbeiten in der Höhe durchzuführen und können sofort starten. Der erfolgreiche Abschluss der PSAgA Schulung wird mit einem entsprechenden Zertifikat bescheinigt.

Dabei ist es wichtig zu wissen: in dieser Schulung werden Sie nur in der PSAgA unterwiesen. Etwaige, weitere notwendige Schulungen, die aus Ihrem Beruf resultieren z. B. Dachdecker, Elektriker usw. werden in diesem Rahmen nicht geschult und sind separat durchzuführen.


Ziel: Prävention vor Heilung

Neben dem eigentlichen Ziel, die Prüfungen zu bestehen, ist das Hauptziel der Unterweisung, die Anwender von PSA gegen Absturz auf ihren Job und vor allem auf die damit einhergehenden Gefahren genauestens zu sensibilisieren. Die Unterweisung bringt Ihnen als Anwender von PSA gegen Absturz wichtige Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen und eine gewisse Sicherheit, wenn Sie sich in der Höhe befinden:


-       Richtige Anschlag- und Sicherungspunkte

-       Auswahl vom richtigen Sicherungsgeschirr

-       Richtige Anwendung vom Sicherungsgeschirr

-       Zubehör zum Sicherungsgeschirr, wie z. B. Falldämpfer

-       Und vielem Mehr.


Anwender von PSA gegen Absturz kennen nicht jedes kleinste Detail und jede Möglichkeit, die auch beispielsweise Industriekletterer nutzen. Daher wird vermehrt in den Schulungen darauf geachtet, dass eine möglichst große Bandbreite an Sicherungsmitteln veranschaulicht und erklärt wird.


Die Unterweisung soll Ihnen die mit dem Arbeiten in der Höhe sowie in der Benutzung von PSAgA verbundenen Gefahren anschaulich aufzeigen. Daher erhalten Sie während der Unterweisung unbedingt notwendige und wertvolle Informationen für Ihre zukünftige Tätigkeit. Auf diese Ausbildungsinhalte können Sie sich auch noch im späteren Berufsleben beziehen und gezielte Fragestellungen für sich bei der Durchführung Ihrer Tätigkeit beantworten. Im Rahmen der jährlich zu wiederholenden Unterweisung werden die Themen für die Anwender von PSA gegen Absturz teilweise wiederholt, teilweise neue Erkenntnisse sowie auch Erfahrungen in der Gruppe geteilt. Damit können Sie anschließend aufgetretene Fragestellungen, Fehler aber auch Erfahrungen aus Ihrer täglichen Arbeit erörtern und gezielte Themen mit dem Ausbilder direkt vor Ort ansprechen und offene Fragen klären.


Ein weiteres Ziel der PSAgA Unterweisung ist das veranschaulichen einer fehlerfreien Tätigkeit. Denn bei Fehlern sind Personen- und oft auch Sachschäden vorprogrammiert. Damit dies nicht passiert, werden Gefahrenpunkte und häufig auftretende Fehler aufgezeigt. Ein häufiger Fehler ist die Auswahl eines falschen Sicherungspunktes, dieser kann z. B. gänzlich ungeeignet sein, weil er nicht ausreichend stabil ist oder der Sicherungspunkt am falschen Ort gewählt wurde. Hierbei ist es besonders wichtig, die Tätigkeit, die Gefahren sowie weitere Faktoren wie z. B. Wind und Wetter einzukalkulieren. Auch die Mitnahme von Material und Werkzeug ist ein wesentlicher Aspekt in der Auswahl von Anschlagmitteln und Sicherungspunkten. Genau diese Inhalte erlernen Sie im Rahmen der PSAgA Unterweisung und sind nach dem Abschluss ein gefragter Fachexperte in Ihrem Beruf. Höhenarbeiter sind ausgebildete Fachkräfte in mindestens einem Beruf und nutzen die PSAgA in der Regel als Sicherungsmittel und Werkzeug, um an ihre eigentliche Arbeit in der Höhe zu gelangen.


Der Ablauf einer strukturierten Unterweisung

Die Unterweisung in die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz erfolgt in mehreren Teilen. In der Unterweisung werden praktische und theoretische Inhalte in Form einer Pflichtveranstaltung geschult. Beide Teile enden mit jeweils einer Prüfung. Nach erfolgreich bestandener Prüfung wird Ihnen im Anschluss ein Zertifikat ausgehändigt oder mit der Post zugestellt. Mit diesem Zertifikat sind Sie berechtigt, alle erforderlichen Tätigkeiten aus Sicht des Arbeitsschutzes für die Arbeit in der Höhe durchzuführen.


Voraussetzungen für die Anwender von PSA gegen Absturz

Damit Sie an der Schulung zum Anwender von PSA gegen Absturz teilnehmen können, sind nachfolgende Voraussetzungen unbedingt einzuhalten:

-       Arbeitsmedizinische Untersuchung gemäß G41

-       Alternativ eine Bestätigung vom Arbeitgeber, die die Eignung des Teilnehmers bestätigt, in der Höhe zu arbeiten.

-       Ein Mindestalter ist nicht vorgegeben.


Ausbildungsinhalte: die Inhalte der Unterweisung

Die vollständige Unterweisung in der PSAgA wird in insgesamt zwei Teilen durchgeführt. Im ersten Teil der Ausbildung wird klassischer Weise die Theorie veranschaulicht. In der Theorie erlernen die zukünftigen Anwender von PSA gegen Absturz alle notwendigen theoretischen Inhalte, die ein sicheres Arbeiten in der Höhe erfordern. Darunter sind auch Inhalte zu Anschlagpunkten, Sicherungsmittel und vielem mehr enthalten. Im zweiten Teil der Ausbildung geht es in die Praxis, bzw. in die Höhe. Die praktische Ausbildung erfordert einiges den Teilnehmern ab: Sicherungsgeschirr, Anschlagpunkte, Sichtprüfungen, Notsituationen. In der praktischen Ausbildung wird besonders auf eine praxisorientierte Schulung geachtet. Das bedeutet, dass an reellen Situationen im Unternehmen z. B. auf Dächern, Gerüsten oder auch mit Arbeitsbühnen und Kranen geschult wird. Das gewährleistet gerade bei neuen Anwendern von PSA gegen Absturz einen guten Start in die neue Tätigkeit und im Umgang mit neuen Arbeitsmitteln. Gerade die PSA gegen Absturz ist nicht einfach zu überblicken und erfordert einiges an theoretischem wie auch praktischen Wissen zur richtigen Anwendung.

Nach erfolgreicher Erstunterweisung ist es notwendig, diese jedes Jahr mindestens einmalig zu wiederholen.


Theorie

Die theoretische Ausbildung erfolgt bei Ihnen im Unternehmen in Form einer Inhouse Schulung. Der theoretische Einstieg in das Thema PSA gegen Absturz erfolgt grundsätzlich durch einen hierauf spezialisierten Ausbilder. Der Ausbilder vermittelt den Lehrgangsteilnehmern und zukünftigen Anwendern von PSA gegen Absturz alle grundlegenden Kenntnisse nach den jeweils aktuellsten und gültigen DGUV Vorgaben. Darüber hinaus gibt der Ausbilder noch nützliche Tipps und Tricks für die Praxis im täglichen Umgang mit der PSAgA. Hierbei liegt nicht nur der Fokus auf das Bestehen der Endprüfung, sondern auch auf die zukünftige Tätigkeit. Nach erfolgreichem Abschluss der Unterweisung sollen die zukünftigen Höhenarbeiter nicht nur mit einem Zertifikat, sondern mit vielem und gutem Fachwissen ausgestattet werden, damit sich in ihrem beruflichen Alltag keine Fehler einschleichen.


Folgende Inhalte werden geschult:

-       Allgemeine Gefahren im Umgang mit PSAgA

-       Grenzen des Verfahrens und Fehlanwendungen

-       Sicherungsmaßnahmen

-       Anschlagmöglichkeiten

-       Gesetzliche Bestimmungen bei Arbeiten in der Höhe

-       Verschiedene Arten von PSAgA

-       Bestimmungsgemäße Benutzung von PSAgA und Sicherungsmitteln

-       Die Sichtprüfung vor Benutzung der PSAgA, auch bei Verwendung von personenbezogener PSAgA

-       Sturzphysik

-       Rettungsmöglichkeiten aus der Höhe

-       Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen

-       Lagerung, Wartung und Pflege der Ausrüstung


Jedes dieser aufgeführten Themen hat ganz spezielle Eigenschaften und Besonderheiten für die spezifische Arbeit in der Höhe. Diese Anforderungen sind sonst mit keinen anderen Tätigkeiten vergleichbar. Gerade die Verbindung mit extremer Höhe sind ganz spezielle Faktoren bei der Arbeit zu beachten. Diese Faktoren können noch erheblich durch beispielsweise das Wetter verstärkt werden. Die Arbeit in der Höhe bedarf nicht selten mehrere Stunden am Stück und ist auch häufig unter erschwerten Bedingungen durchzuführen. Hierzu ist nicht nur jede Menge Erfahrung, sondern auch Vertrauen in sich selbst sowie ggf. in die Sicherungsperson erforderlich. Diese Erfahrungen können nur auf einer einschlägigen und fundierten Ausbildung, sowie auf Vertrauen in sich selbst, das Material und in die Arbeitskollegen beruhen.


Praxis

Ebenso wie die theoretische Ausbildung erfolgt die praktische Unterweisung für die Anwender von PSA gegen Absturz in mehreren Teilen. Die praktische Ausbildung erfolgt, wenn möglich, in unterschiedlichen Höhen und auch in Unterschiedlichen Situationen, um den Umgang mit der PSA gegen Absturz zu erlernen und erste Erfahrungen zu sammeln. Die Entscheidung, worauf die praktische Ausbildung durchgeführt werden soll, hängt ganz von den Möglichkeiten im Unternehmen vor Ort ab. Denkbare Möglichkeiten für die Unterweisung sind beispielsweise:

-       Ein Hochregalstapler

-       Eine Hubarbeitsbühne

-       Ein Container

-       Ein Dach

-       Sowie auch viele andere Möglichkeiten.


Wenn ein Unternehmen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl hat, ist es durchaus denkbar und sogar üblich, dass die Unterweisung auch an mehreren Stellen und in mehreren Situationen erfolgt. Grundsätzlich gilt: umso mehr Situationen in der praktischen Unterweisung besprochen und geschult werden können, desto weniger werden die Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit auf Fragen und Unsicherheiten stoßen. Das reduziert die Fehlerquellen und gibt den Mitarbeitern Sicherheit.


Die praktischen Ausbildungsinhalte für die Anwender von PSA gegen Absturz sind in vielen Situationen nahezu identisch, es kommt häufig nur auf einige wenige Details an. Allerdings sind genau diese Details nicht selten entscheidend, ob ein Unfall passiert oder nicht. Somit ist es wichtig, den Lehrgangsteilnehmern möglichst jeden kleinen Punkt aufzuzeigen und wenn möglich während der praktischen Unterweisung einzeln durchführen zu lassen. In der praktischen Unterweisung werden spezielle Vorkehrungen getroffen, die selbst bei Fehlern zu keinen nennenswerten Folgen führen.

In der praktischen Unterweisung wird auf folgende Themen verstärkt eingegangen:


-       Nutzerkontrolle vor Anwendung

-       Anpassen der Ausrüstung

-       Absturzsicherung

-       Halte- und Rückhaltesysteme

-       Steigschutzsysteme

-       Sicherung in Hubarbeitsbühnen

-       Anwendung der gesamten Ausrüstung

-       Selbstrettung und Notfallmaßnahmen in der Höhe


Alle Tätigkeiten werden einschlägig und nach der DGUV sowie der arbeitsschutzrechtlichen Empfehlungen geschult. Auf Spezialitäten in Ihrem Unternehmen kann selbstverständlich eingegangen werden. Die Unterweisung der Anwender von PSA gegen Absturz erfolgt mit vielen Übungen und ist speziell auf die Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen zugeschnitten. Bei der Unterweisung wird neben der korrekten Auswahl von Sicherungs- und Anschlagpunkten auch auf die Prüfung und Wartung der PSA gegen Absturz geachtet.


Die tägliche Wartung und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz ist lebensnotwendig für jeden Anwender von PSA gegen Absturz und sollte damit sehr sorgfältig und gewissenhaft durchgeführt werden. In der Unterweisung werden Tipps und Tricks veranschaulicht, wie die eigene oder auch fremde persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz auf Schäden hin sowie deren Funktion geprüft werden kann. Einige wenige Mittel benötigen eine Wartung, diese Wartung kann das Überprüfen von Rollen und Sicherheitseinrichtungen sowie das Ölen und Schieren von beweglichen Teilen erfordern. Allerdings empfiehlt es sich bei der Wartung ein hierauf spezialisiertes Unternehmen zu beauftragen. Dieses Unternehmen führt auch Reparaturen durch, wenn Schäden an der PSAgA erkannt werden. Wichtig ist, dass bei den kleinsten Abweichungen die PSAgA abgelegt wird und ein Ersatz angewendet wird. Der Ersatz ist natürlich vor dem Einsatz ebenfalls auf Schäden hin zu überprüfen.


Entdeckte Schäden sind zu dokumentieren und der Reparatur zuzuführen. Wichtig hierbei ist es ebenfalls noch die beschädigte PSAgA entsprechend zu kennzeichnen und zu sperren, damit nicht ein anderer Mitarbeiter diese versehentlich doch noch einsetzt.

Neben den eigenen Sicherheitsmaßnahmen werden auch Maßnahmen zur Rettung geschult. Im Falle, dass Sie tatsächlich einmal die PSA gegen Absturz benötigen sollten, weil Sie trotz jeglichen getroffenen Maßnahmen abgestürzt sind, sind gewisse Nothilfe und Rettungsaktionen wichtig. In dieser Situation hilft nur eines: Ruhe bewahren und sich auf die Ausbildungsinhalte berufen was zu tun ist. Die Rettung aus der Höhe wird nach einem hierfür speziellen Ablaufplan durchgeführt. Falls Sie sich selbst noch aus der Lage retten können, sollten Sie gewisse Punkte nicht vergessen:


1.     Meldung an die zuständige Stelle im Unternehmen.

2.     Ärztliche Konsultierung, damit Spätfolgen ausgeschlossen werden können.

3.     Prüfung/ Wartung der PSA gegen Absturz durch Fachpersonal.


Nach erfolgreicher Teilnahme an der Unterweisung persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, erhalten Sie entsprechendes Zertifikat, mit Hinweis darauf, dass Sie in die PSAgA gemäß DGUV R 112-198 unterwiesen wurden und dürfen sich somit als Anwender von PSA gegen Absturz nennen. Damit erhalten Sie sofort die Berechtigung mit der PSA gegen Absturz in der Höhe zu arbeiten. Von der Unterweisung in die PSAgA abgekoppelt sind etwaige andere Unterweisungen und Einweisungen die z. B. berufsbedingt oder im Umgang mit Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen einhergehen. Jeder Anwender von PSA gegen Absturz hat die Unterweisung in die PSAgA mindestens im jährlichen Rhythmus zu wiederholen.


Die Unterweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz und auch viele weitere Lehrgänge erhalten Sie im Ausbildungszentrum Stapler Schmidt. Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und Service aus einer Hand. Im Ausbildungszentrum Stapler Schmidt erhalten Sie neben zahlreichen Bediener- und Erstschulungen auch diverse Ausbilderschulungen.

Fragen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!


von Torsten Schmidt 05 Mai, 2024
Der Notablass einer Hubarbeitsbühne ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal, das in Schulungen für Bediener von Hubarbeitsbühnen unerlässlich ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Plattform in Notfällen sicher abzusenken, falls die üblichen Steuerungsmethoden ausfallen oder die Maschine auf andere Weise nicht mehr betriebsfähig ist. Während der Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen wird die Funktionsweise des Notablasses ausführlich erläutert. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise die Identifizierung des Notablassmechanismus, die Verwendung im Falle eines Notfalls und die Sicherheitsvorkehrungen, die dabei zu beachten sind. Ein grundlegendes Verständnis des Notablasses ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen zu reagieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Bediener lernen, wie sie den Notablass sicher und effektiv aktivieren können, um die Plattform kontrolliert und sicher auf das Bodenniveau zu senken. Die Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen, wie sie beispielsweise hier angeboten wird, vermittelt nicht nur die technischen Aspekte der Maschinenbedienung, sondern legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Sicherheit von Bedienern und Personen in der Umgebung. Der korrekte Umgang mit dem Notablass ist ein integraler Bestandteil dieser Schulungen, um sicherzustellen, dass Bediener in der Lage sind, in jeder Situation angemessen zu handeln und potenzielle Gefahren zu minimieren.
von Torsten Schmidt 23 Apr., 2024
Die neue TRBS 1116: Ein Wendepunkt für die Arbeitssicherheit in Deutschland Einführung Im März 2023 wurde eine signifikante Überarbeitung in der deutschen Betriebssicherheitsverordnung durch die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 markiert. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für die Nutzung von Arbeitsmitteln in verschiedenen industriellen Sektoren zu verbessern. Im Zentrum dieser Neuerung steht die Notwendigkeit einer verbesserten Qualifikation, Unterweisung und schriftlichen Beauftragung von Mitarbeitenden im Umgang mit Arbeitsmitteln. Der umfassende Geltungsbereich der TRBS 1116, der Flurförderzeuge, Krane, Erdbaumaschinen und weitere einschließt, setzt neue Maßstäbe für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Ausbildern. Relevanz und Anwendungsbereich Die TRBS 1116 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Arbeitsmitteln und zielt darauf ab, Unfallrisiken zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu optimieren. Durch die explizite Erwähnung spezifischer Gerätearten wie Gabelstapler, Krane und Bagger, unterstreicht die Vorschrift die Bedeutung einer spezialisierten und fundierten Ausbildung für Bediener. Dies schließt nicht nur die Bedienung der Geräte selbst ein, sondern auch deren Wartung und Überwachung. Für folgende Arbeitsmaschinen ist die TRBS ausgerichtet: Flurförderzeuge wie Gabelstapler Krane, Anschlagen von Lasten Erdbaumaschinen wie Bagger und Lader Hubarbeitsbühnen Teleskopmaschinen Ladungssicherung Schriftliche Beauftragung und Qualifikation Ein zentraler Aspekt der neuen TRBS 1116 ist die Forderung nach einer schriftlichen Beauftragung für das Bedienen von Arbeitsmitteln. Dies stellt eine deutliche Verschärfung gegenüber früheren Regelungen dar, die teilweise mündliche Beauftragungen als ausreichend betrachteten. Die TRBS 1116 hebt hervor, dass für alle Arbeitsmittel, die potenzielle Gefahren bergen, eine formale Beauftragung notwendig ist, um die rechtliche und betriebliche Sicherheit zu gewährleisten. Sie finden den Aspekt der schriftlichen Beauftragung unter: TRBS 1116 Punkt 3.7 Die Rolle der Ausbilder Die TRBS 1116 legt auch neue Anforderungen an die Ausbilder fest, die die Verantwortung tragen, das Personal in der sicheren Anwendung von Arbeitsmitteln zu schulen. Die Regelung sieht vor, dass Ausbilder durch spezielle Lehrgänge qualifiziert werden müssen, die ihre didaktischen Kompetenzen stärken und sie befähigen, sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen effektiv zu vermitteln. Ausbilder Kurse: Ausbilder Flurförderzeuge Ausbilder Krane Ausbilder Hubarbeitsbühnen Ausbilder Teleskopstapler Ausbilder PSAgA Ausbilder Erdbaumaschinen FAQs zur TRBS 1116 Die Regelung behandelt auch häufig gestellte Fragen zur Anwendung und Implementierung der Vorschriften. So wird beispielsweise klargestellt, dass nicht nur die Bediener von klassischen Flurförderzeugen, sondern auch die von Mitgänger-Flurförderzeugen eine schriftliche Beauftragung benötigen. Ebenso müssen Bediener von Kranen, unabhängig von der Art des Krans, schriftlich beauftragt werden. Diese Klarstellungen sind entscheidend, um die Sicherheitspraktiken in deutschen Betrieben zu standardisieren und zu verbessern. Implementierung und Überwachung Die erfolgreiche Implementierung der TRBS 1116 erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Überprüfungen der Qualifikationen und Beauftragungen. Arbeitgeber sind angehalten, die Kompetenzen ihrer Beschäftigten kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um den dynamischen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Schulungen und Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für die sichere Handhabung der Arbeitsmittel verfügen. Fazit Die TRBS 1116 setzt neue Maßstäbe in der deutschen Arbeitssicherheit. Sie fördert nicht nur ein höheres Niveau an betrieblicher Sicherheit durch strengere Anforderungen an die Qualifikation und Beauftragung von Arbeitsmittelbedienern, sondern stärkt auch die Rolle der Ausbilder als Schlüsselfiguren in der Präventionskette. Unternehmen sind nun gefordert, diese Vorgaben umzusetzen und durch eine dauerhafte Weiterbildung ihrer Belegschaft die neuesten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. In einer sich schnell entwickelnden industriellen Landschaft stellt die TRBS 1116 ein unerlässliches Werkzeug dar, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu garantieren und die Integrität betrieblicher Abläufe zu stärken.
von Torsten Schmidt 14 Apr., 2024
In dem Video erhalten Zuschauer einen Einblick in eine Beispielübung aus der praktischen Ausbildung am LKW-Kran. Das Video zeigt den sachkundigen Umgang mit einem wichtigen Werkzeug in der Transport- und Logistikbranche. Zu sehen ist, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte lernen, Lasten sicher zu heben, zu transportieren und abzusetzen. Die Übung veranschaulicht nicht nur die technischen Fähigkeiten, die für den Betrieb eines LKW-Krans erforderlich sind, sondern auch die Bedeutung von Präzision, Sicherheit und Teamarbeit. Dieses Video ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für angehende Fachkräfte in der Branche, die die Grundlagen des Kranbetriebs erlernen möchten.
von Torsten Schmidt 24 März, 2024
Lesezeit: 20 Minuten Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - Geschichte der FEM - Ziele und Aufgaben der FEM - Organisationsstruktur der FEM - Wichtigste Aufgaben und Initiativen der FEM - Einfluss der FEM auf die europäische Gesetzgebung - Was muss Deutschland tun - Fazit
von Torsten Schmidt 21 März, 2024
1. Einführung Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler stellt einen wesentlichen Pfeiler in der Logistik und im Baugewerbe dar. Sie ermöglicht nicht nur eine sichere und effiziente Handhabung dieser vielseitigen Fahrzeuge, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften. In diesem Artikel beleuchten wir die Ausbildung von vier Fachkräften zu Teleskopstaplerausbildern, die vollumfängliche Bedienerausbildung sowie den Grundsatz 308-009 und seine Bedeutung für die Branche. 2. Teleskopstapler: Eine Übersicht Teleskopstapler, auch Teleskoplader genannt, sind für ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Sektoren, von der Landwirtschaft über das Baugewerbe bis hin zur Industrie. Ihre Fähigkeit, Materialien über Hindernisse hinweg und in großer Höhe zu bewegen, macht sie unverzichtbar. Doch ihre komplexe Bedienung erfordert spezielles Wissen und Fähigkeiten, die durch eine umfassende Ausbildung vermittelt werden müssen. 3. Die Bedeutung der Ausbilderqualifikation Ausbilder spielen eine Schlüsselrolle in der Sicherheitskultur eines Unternehmens. Sie sind nicht nur für die Vermittlung von Kenntnissen verantwortlich, sondern auch für die Prägung der Einstellung zur Arbeitssicherheit. Qualifizierte Ausbilder für Teleskopstapler sorgen für kompetente Bediener, was wiederum die Unfallraten senkt und die Effizienz steigert. 4. Die Ausbildung zum Teleskopstaplerausbilder Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler umfasst theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und die Bedeutung der praktischen Erfahrung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Ausbildung zu vermitteln. https://www.stapler-schmidt.de/ausbilder-f%C3%BCr-teleskopstapler 5. Grundsatz 308-009: Ein kritischer Punkt Der Grundsatz 308-009 setzt Standards für die Ausbildung und Zertifizierung von Teleskopstaplerbedienern. Seine Bedeutung liegt in der Sicherstellung hoher Sicherheits- und Kompetenzstandards in der Bedienung von Teleskopstaplern. 6. Erfahrungsbericht: Vier Fachkräfte werden zu Ausbildern Durch die Ausbildung von vier Fachkräften zu Ausbildern wird deutlich, welchen Einfluss qualifizierte Ausbilder auf die Sicherheitskultur und die Kompetenz innerhalb einer Organisation haben können. Schauen Sie sich dazu gerne die Bilder im Beitrag an. 7. Die Bedeutung der vollumfänglichen Bedienerausbildung Die Stufen 1, 2a, und 2b der Bedienerausbildung decken unterschiedliche Aspekte der Teleskopstaplerbedienung ab. Diese Stufen sind entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz beim Umgang mit Teleskopstaplern. https://www.stapler-schmidt.de/teleskopstaplerschein 8. Fazit Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Branche. Sie sichert nicht nur die Kompetenz und Sicherheit der Bediener, sondern fördert auch eine Kultur der Sicherheit und Effizienz. Die Zukunft der Branche hängt maßgeblich von der Qualität der Ausbildung und der Verfügbarkeit qualifizierter Ausbilder ab.
von Torsten Schmidt 10 März, 2024
Zusatzausbildung Stufe 2 Schubmaststapler
Entdecken Sie alles, was Sie über die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen wissen müssen, einschließlich
von Torsten Schmidt 05 März, 2024
Eine gründliche Ausbildung für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ist entscheidend für die Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Guide erfahren Sie alles Wissenswerte über Hubarbeitsbühnen, die verschiedenen Kategorien, die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung, rechtliche Grundlagen und wie Sie Ihre Ausbildung bei Stapler Schmidt starten können.
von Torsten Schmidt 25 Feb., 2024
Hubarbeitsbühnen Ausbildung: Ein umfassender Leitfaden Lesezeit: ca. 5 Minuten Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung 11. Zusammenfassung --- 1. Einleitung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitskultur vieler Branchen, wo Arbeiten in der Höhe täglich anfallen. Diese Ausbildung bereitet Bediener darauf vor, mit den vielfältigen Herausforderungen beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen kompetent und sicher umzugehen. Der vorliegende Leitfaden erläutert die wesentlichen Aspekte dieser spezialisierten Ausbildung und beleuchtet die Bedeutung des DGUV Grundsatzes 308-008, die Verantwortlichkeiten von Unternehmern, die angebotenen Kurse sowie die Rechtsgrundlagen, die die Nutzung von Hubarbeitsbühnen regeln. 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne Der DGUV Grundsatz 308-008 legt die Standards für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung fest. Er definiert, dass jeder Bediener von Hubarbeitsbühnen eine spezifische Schulung absolvieren muss, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen umfasst. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, indem sichergestellt wird, dass alle Bediener über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. Der Grundsatz betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, um Unfälle zu vermeiden und die Effizienz im Umgang mit diesen Geräten zu steigern. 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung Im Rahmen der Hubarbeitsbühnen Ausbildung tragen Unternehmer wesentliche Verantwortlichkeiten. Sie müssen nicht nur die Ausbildung ihrer Mitarbeiter organisieren, sondern auch sicherstellen, dass diese Schulungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dazu gehört die Auswahl von qualifizierten Ausbildungsanbietern, die Gewährleistung, dass die Ausbildungsinhalte aktuell sind, und die Überprüfung der Kompetenz der Ausbilder. Darüber hinaus sind Unternehmer verpflichtet, regelmäßige Weiterbildungen und Unterweisungen zu organisieren, um das Wissen ihrer Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten. 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss Stapler Schmidt bietet ein umfassendes Programm für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung an, das sowohl Bediener als auch Ausbilder adressiert. Der Bedienerkurs bereitet Teilnehmer auf den sicheren und effektiven Einsatz von Hubarbeitsbühnen vor, während der Ausbilderkurs darauf abzielt, Fachkräfte zu qualifizieren, die ihr Wissen an zukünftige Bediener weitergeben können. Beide Kurse decken ein breites Spektrum an Themen ab, von sicherheitstechnischen Grundlagen bis hin zu spezifischen Einsatzszenarien von Hubarbeitsbühnen. 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Im Theorieteil werden die Teilnehmer mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den verschiedenen Typen von Hubarbeitsbühnen, Sicherheitsvorschriften und Notfallprozeduren vertraut gemacht. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf den Umgang mit den Geräten, einschließlich Auf- und Abbau, Bedienung und Fehlerbehebung. Diese Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass Bediener die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen Nach dem Erwerb der Bedienerqualifikation bieten sich weitere Karrierewege, beispielsweise die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnen. Diese zusätzliche Qualifikation erfordert vertiefte Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung sowie umfassendes technisches Wissen über Hubarbeitsbühnen. Als Ausbilder sind die Absolventen dann befähigt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an neue Bediener weiterzugeben, was zur Sicherheitskultur des Unternehmens beiträgt. 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne Um als Ausbilder auf dem aktuellen Stand der Technik sowie der gesetzlichen Regelungen zu bleiben, ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen essentiell. Stapler Schmidt bietet spezielle Fortbildungskurse für Ausbilder, die auf die neuesten Entwicklungen in der Technik, den Sicherheitsvorschriften und den didaktischen Methoden eingehen. 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung Die Gründe für eine Hubarbeitsbühnen Ausbildung sind vielfältig. Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen trägt sie maßgeblich zur Minimierung von Arbeitsunfällen bei. Darüber hinaus stärkt sie das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Durch die Qualifizierung der Bediener wird auch die Lebensdauer der Hubarbeitsbühnen verlängert, da sachgerechter Umgang und regelmäßige Wartung Teil der Schulungsinhalte sind. 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen Laut DGUV Grundsatz 308-008 dürfen Hubarbeitsbühnen nur von Personen bedient werden, die eine spezifische Ausbildung absolviert haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die Geräte bedient, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung Während die Hubarbeitsbühnen Ausbildung selbst keine strikte Ablaufzeit hat, ist es erforderlich, dass Bediener jährlich an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Unterweisungen dienen dazu, das Wissen aufzufrischen, über neue Vorschriften zu informieren und sicherzustellen, dass die Bediener weiterhin die notwendigen Kompetenzen für den sicheren Einsatz von Hubarbeitsbühnen besitzen. 11. Zusammenfassung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheitsmaßnahmen in vielen Branchen. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung stellt sie sicher, dass Bediener die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Hubarbeitsbühnen sicher und effizient zu bedienen. Die Weiterbildung zum Ausbilder und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass dieses Wissen stets aktuell bleibt und an neue Generationen von Bedienern weitergegeben wird. Für weitere Informationen und Anmeldung zu Kursen besuchen Sie bitte Stapler Schmidt .
von Torsten Schmidt 16 Feb., 2024
Was ist ein Hubarbeitsbühnenschein: Ein Hubarbeitsbühnenschein ist ein Zertifikat oder eine Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Person die notwendige Schulung und Qualifikationen für die sichere Bedienung von Hubarbeitsbühnen besitzt. Diese Schulung umfasst in der Regel theoretisches Wissen über die Bedienung, Wartung und Sicherheitsbestimmungen von Hubarbeitsbühnen sowie praktische Übungen in der Handhabung dieser Maschinen. Der Hubarbeitsbühnenschein ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bediener mit den spezifischen Anforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Hubarbeitsbühnen verbunden sind, vertraut sind. Er dient als Nachweis dafür, dass die Person die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um die Bühne sicher zu steuern und Unfälle zu vermeiden. In vielen Ländern und Branchen ist der Besitz eines Hubarbeitsbühnenscheins gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
von Torsten Schmidt 11 Feb., 2024
Die Antwort: nach einer Unterweisung. Gehen wir der Antwort nach. 
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