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Ausbilder für Krane, Anschläger und Hebezeuge

Im Rahmen von vielen beruflichen Tätigkeiten sind verschiedene Weiterbildungen möglich. Darunter gibt es auch viele Möglichkeiten, im Rahmen von DGUV Schulungen (deutsche gesetzliche Unfallversicherung) sich fortzubilden. Die DGUV hat sogenannte Bedienerschulungen als Pflichtausbildungen bei Hebezeugen wie z. B. Kranen, Gabelstaplern und Hubarbeitsbühnen vorgeschrieben. Darunter gehören auch die Schulungen zum Anschläger von Lasten sowie auch zur Ladungssicherung. Selbstverständlich gibt es auch hier noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten, wie z. B. zum Ausbilder für verschiedene DGUV Schulungen.


Die Benutzung von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wie z. B. Hebezeugen kann zu Unfällen mit Personen- und Sachschäden führen, weshalb die Anforderungen an Bediener von Hebezeugen besonders groß sind. Daher werden Mitarbeiter, diese Hebezeuge bewegen müssen idealer Weise vorher auf das jeweilige Hebezeug geschult. Jährlich wiederkehrende Sicherheitsunterweisungen sichern die Aktualität von Erkenntnissen und Vorschriften und fördern so die Sicherheit im Unternehmen.


Als Ausbilder für Krane, Anschläger und Hebezeuge geben Sie Ihr erworbenes Wissen an andere Menschen weiter, indem Sie Ihre Expertise und Ihr langjährig erworbenes Wissen präsentieren. Sie berichten aus Ihrem Alltag als Kranführer und zeigen die damit verbundenen Gefahren auf und sensibilisieren dadurch die Teilnehmer. Wenn Sie einschlägige Erfahrung als Kranführer oder Anschläger mitbringen und das idealer Weise mit verschiedenen Arten von Kranen können Sie sich in den Ausbilderkurs Einschreiben. Allerdings sollte Ihr Arbeitgeber einen Kranführerausbilder suchen, denn nur mit einer Anstellung als Ausbilder, wird Ihnen die Weiterbildung auch von Nutzen sein.


Die Bedienerschulungen

In den Bedienerschulungen gehen wir auf die Bedienung der einzelnen Hebezeuge genau ein. Dabei ist die Schulung in zwei Teile aufgebaut:


-         Der theoretische Teil, indem alle theoretischen Grundlagen eines Bedieners behandelt werden und

-         Der praktische Teil, indem erste Manövrierübungen mit verschiedenen Hebezeugen durchgeführt werden.


Jeder Teil schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab, um sicherzustellen, dass Sie alle Teile erfolgreich verinnerlicht haben. Aufgrund der vielen verschiedenen Maschinen und der Fülle an Themen, gibt es einige verschiedene Bedienerschulungen, die speziell auf die jeweiligen Maschinen eingehen. Im Falle eines Kranführers, wird eine Kranführerschulung besucht und endet nach erfolgreicher Prüfung mit dem Erhalt der Urkunde und des Kranführerscheins.


Theorie

Die theoretische Ausbildung zum Kranführer kann wahlweise online oder inhouse erfolgen und gliedert sich in folgende Teile:


-         Rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik

o  DGUV Vorschrift 52

o  DGUV Grundsatz 309-003

o  Verschiedene DGUV-Informationen

o  DGUV Vorschrift 1 und weitere Vorschriften

o  DGUV Regel 100-500 und weitere Regeln

o  Betriebssicherheitsverordnung

o  Unfallverhütungsvorschriften

o  Diverse BGI- und BGR- Regeln


-         Ausführungen von Kranen

o  Maschinenrichtlinie 2006/42 mit Auswirkung auf Krane

o  Technische Besonderheiten

o  Sonderaufbauten


-         Technik wie Mechanik und Hydraulik

o  Hebelgesetze

o  Umrechnung von Kräften

o  Tragkraftdiagramm

o  Lasten

o  Wind, Wetter


-         Bewegen und Aufstellung von Kranen

o  Stützen

o  Aufstellung auf unterschiedlichen Böden

o  Geländegängigkeit

o  Elektrische Gefahren

o  Noteinrichtungen z. B. Notabschaltung


-         Anschlag von Personen und Lasten

o  Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

o  Gurte und Schlösser

o  Anschlagpunkte

o  Isolation

o  Elektrische Gefahren


-         Weitere Themen:

o  Unfälle

o  Prüfungen

o  Sondereinsätze

o  Übernahme und Transport von Maschinen


Jeder Fachbereich in den einzelnen Bedienerschulungen erfordert spezielle Kenntnisse zu Rechten und Pflichten des jeweiligen Bedieners der Arbeitsmaschine. Im Bereich von Kranen lernen Sie vor allem den Umgang sowie spezielle rechtliche Fragestellungen kennen sowie den Umgang mit Technik, Material und Personen. 


Praxis

Die praktische Ausbildung erfolgt in den Bedienerschulungen in der Regel an unterschiedlichen Arten von Maschinen. Bei der Schulung zum Kranführer sind das beispielsweise folgende Arten von Kranen:


-         Autokran

-         Turmdrehkran

-         Portalkran

-         Brückenkran

-         Säulenschwenkkran


Die praktischen Ausbildungsinhalte sind mit jedem Kran nahezu identisch. Einzelne Themen können dazukommen bzw. entfallen. Hier kommt es alleinig da drauf an, was der Hersteller in seinen Handbüchern vorgibt und was das Unternehmen als Aufgabe des Kranführers erachtet. Nachfolgend ist ein möglicher Auszug dieser Vorgaben aufgelistet:


-         Einweisung in verschiedene Kranarten

o  Handbücher

o  Wartungsbuch/ Prüfbuch

o  Grundlegende Bedien- und Wartungselemente

o  Mögliche Anhebe- und Verladepunkte


-         Fahr- und Manövrierübungen

o  Überwachung der Umgebung

o  Einweiser

o  Gefahren in der Höhe, Schwenkung/ Spiel im Tragarm

o  Bewusstes Bewegen der Maschine in die Selbstabschaltung


-         Tägliche Wartungsarbeiten an der Bühne

o  Sichtprüfungen von besonders beanspruchten Bauteilen

o  Noteinrichtungen

o  Selbsttests

o  Abschmieraufgaben

o  Bereifung

o  Stützen


Alle Tätigkeiten werden einschlägig und nach Betriebsanleitung des Herstellers geschult. Daher kann es sein, dass der bei Ihnen im Betrieb eingesetzte Kran andere Vorschriften/ Empfehlungen hat. Grundlegende Inhalte sind allerdings bei der Einweisung im Hinblick auf die Funktionalität Leckagen, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstörungen und Rüstarbeiten identisch.


Im Rahmen täglicher Wartungsarbeiten gehen wir auf die allgemeine Wartung ein:


-         Reinigung

-         Korrosionsschutz

-         Dichtigkeits- und Verschleißkontrolle

-         Schmieraufgaben

-         Überprüfung von Bereifung wie Luftdruck und Zustand

-         Überprüfung der Elektrik

-         Überprüfung von Zubehör wie Standplatten, Leitkegel usw.


Die allgemeine, tägliche oder wöchentliche Wartung kann durch herstellerspezifische Zusatzarbeiten noch weiter ausgedehnt werden. Mögliche Arbeiten werden angeschnitten, jedoch nicht gänzlich geschult, da sie sich von Maschine zu Maschine unterscheiden.


Diese Wartungen, die der Kranführer durchzuführen hat, haben den Sinn der Früherkennung von Gefahren wie Verschleiß an Bremsen oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen. Außerdem beinhalten sie Pflegeeinheiten der Maschine wie das Abschmieren beweglicher Bauteile mit einer speziellen Fettpresse sowie auch deren Reinigung. Damit die Maschine bei Ihrem nächsten Auftrag wieder im vollen Glanz dem Kunden präsentiert werden kann.


Die Weiterbildung zum Anschläger

Ein Anschläger hilft einem Kranführer bei der Befestigung von Lasten am Haken eines Kranes. Außerdem kann der Anschläger noch als Einweiser für den Kranführer eingesetzt werden, wenn der Kranführer keine Sicht auf das zu hebende Bauteil hat. Damit trägt der Anschläger einen wesentlichen Teil zur Sicherheit im Betrieb eines Kranes bei.

Inhalte der Ausbildung und der Tätigkeit als Anschläger


Als Anschläger benötigen Sie einiges an Wissen zu Hebelkräften und Lasten. Hierbei gibt es einige Symbole und Kennzeichnungen, wie Lasten aufgenommen werden müssen. Häufig ist auch das Schätzen von Gewicht eine Aufgabe, die der Anschläger vornehmen muss, um die korrekte Ladung an den Haken zu hängen.


Auch die Auswahl von Anschlagmitteln wie z. B. Ketten, Gurten und dem kompletten Hebegeschirr wird Ihnen in der Schulung nähergebracht. Häufig wird der Anschläger auch abgesetztes Augenpaar des Kranführers bezeichnet. Das ist aus dem Grunde so, weil der Kranführer oftmals nicht das zu hebende oder abzusetzende Bauteil einsehen kann. Der Anschläger weist den Kranführer mit entsprechenden Kommandos über Funk an. Diese Kommandos und viele weitere Inhalte werden in der Schulung zum Anschläger betrachtet.


Karrierechancen als Anschläger

Sie können als Anschläger erste Erfahrungen in der Tätigkeit eines Kranführers sammeln. Sie erhalten direkten Einblick in viele Bereiche des Kranführers und können so die Ausbildung zum Anschläger als Sprungbrett für die Weiterbildung zum Kranführer nutzen.


Die Ausbilderschulungen

Als künftiger Ausbilder von DGUV Kursen erwarten Sie abwechslungsreiche, spannende und herausfordernde Aufgaben im Bereich von Neuausbildungen, jährlichen Unterweisungen sowie die Einweisungen im eigenen Betrieb. Damit schulen Sie nicht nur die Theorie und die Praxis, sondern auch den kompletten betrieblichen Teil des Bedienerpersonals. Außerdem sorgen Sie für die Einhaltung der verschiedenen Regeln in Ihrem Unternehmen und gelten daher als Fachperson und Ansprechpartner und das nicht nur für die eigenen Mitarbeiter, sondern ggf. auch für externe Ansprechpartner sowie auch für die Geschäftsleitung.


Gerade als Ausbilder für Kranführer benötigen Sie spezielle Erfahrungen und Kenntnisse in der Technik wie auch in der Didaktik zur Erwachsenenbildung. Genau diese Kenntnisse werden Ihnen in unseren Ausbilderschulungen nähergebracht.


Die Grundlage zur Ausbilderberechtigung hierzu bildet im Bereich von Kranen die DGUV Vorschrift 52 und Grundsatz 309-003. Neben den DGUV-Inhalten werden auch noch weitere Inhalte wie z. B. neue Erkenntnisse sowie Erfahrungen anhand von praktischen Beispielen geschult.


Nach Absolvierung des jeweiligen Ausbilderkurses wie z. B. Kranführer sorgen Sie neben den eigentlichen Schulungsinhalten auch noch für die Lehrgangsabwicklung. Damit sind Sie künftig für den Schulungsraum sowie den Schulungsort zuständig, falls im Unternehmen kein Gelände zur Verfügung steht, auf dem die Schulung durchgeführt werden kann. Als Kranführerausbilder werden Sie somit künftig für den kompletten Ablauf des Lehrgangstages sowie die Prüfung zuständig sein. Nach der erfolgreich durchgeführten Schulung erstellen Sie die Zertifikate und die Kranführerscheine, denn als Kranführerausbilder haben Sie das Recht, diese Dokumente zu erstellen sowie auch zu unterzeichnen. Allerdings müssen Sie sich zuvor davon überzeugen, dass der oder die Lehrgangsteilnehmer/in dazu auch in der Lage ist, hierzu erstellen Sie entsprechende Prüfungen in Theorie wie auch in Praxis.

Wichtig zu wissen ist, dass Sie als Ausbilder für DGUV Kurse wie z. B. Kranführer keine Berechtigung haben, die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr auszubilden.


Was macht alles ein Ausbilder im Unternehmen?

Ein Ausbilder kann im Unternehmen als DGUV Ausbilder für verschiedene Bedienerschulungen eingesetzt sein, aber auch ausschließlich für die Einweisung neuer Mitarbeiter im Unternehmen. Hier kommt es ganz stark auf die Größe des Unternehmens an, in dem Sie tätig sind. Denkbar sind auch zahlreiche andere Tätigkeiten vom „normalen“ Bediener oder Arbeiter bis hin zum Team- oder Abteilungsleiter sowie auch der Einsatz als Fuhrpark- und Sicherheitsbeauftragter sind möglich. Demnach eröffnen sich Ihnen einige Möglichkeiten mit Absolvierung des Ausbilderkurses.


Die Weiterbildung zum Ausbilder für Kranführer

Die Weiterbildung zum Ausbilder für z. B. Kranführer erfolgt hauptsächlich theoretisch. Eine praktische Ausbildung erfolgt nicht, da Sie diese bereits aus Ihrem Berufsalltag mitbringen. Im Allgemeinen werden folgende Bereiche im Ausbildungslehrgang geschult:


  • Die Kunst des Lehrens: sie besteht vor allem aus dem Dreieck Didaktik, Methodik und Rhetorik. Also wie Menschen etwas mittels Präsentation und Rede beigebracht werden kann.
  • In der fachspezifischen Ausbildung befassen wir uns mit der Technik von Kranen. Es wird auf die Elektrotechnik, Hydraulik und Hebelwirkung eingegangen. Ebenso werden die Unterschiede von Krantypen herausgearbeitet.
  • Im Bereich des Haftungsrechts für Sie als künftigen Kran Ausbilder wenden wir uns den rechtlichen Fragen der Ausbildung: hier sind die Rechte und Pflichte interessant, die Sie als Ausbilder haben. Außerdem gehen wir auf die grundlegenden Verantwortlichkeiten und Tätigkeitsbereiche ein.


Mit diesen speziell ausgerichteten Ausbildungsinhalten erhalten Sie eine komplette, fundierte und umfassende Ausbildung, auf die Sie buchstäblich bauen können. Wenn Sie die Weiterbildung zum Ausbilder mit Erfolg bestanden haben, wird Ihnen eine schriftliche Beauftragung im Unternehmen übergeben. In der Beauftragung sind alle künftigen Tätigkeitsfelder und Verantwortungsbereiche aufgelistet. Außerdem werden Ihnen Besonderheiten und ggf. spezielle Gefahren und Aufgaben darin erläutert. Damit dürfen Sie sich ab diesem Zeitpunkt als Ausbilder für z. B. Kranführer nennen und können selbständig künftige Kranführer vollumfassend aus- und weiterbilden.


Was sind die Schulungsinhalte für einen Kranführerausbilder?

Die Schulungsinhalte gliedern sich hauptsächlich in das Veranschaulichen von Gesetzmäßigkeiten und die Näherbringung der betroffenen DGUV-Vorschriften. Diese sind im Einzelnen die:


-         DGUV Vorschrift 52

-         DGUV Grundsatz 309-003

-         DGUV Vorschrift 1

-         DGUV Information 209-075

-         DGUV Regel 100-500

-         DGUV Informationen


Neben diesen Inhalten aus den verschiedenen DGUV-Vorschriften werden auch weitere Themen behandelt. Diese Themen sind beispielsweise:


-         Haftungsfragen

-         Maschinenrichtlinie 2006/42

-         Produktsicherheitsgesetz

-         Betriebssicherheitsverordnung

-         Pflichten eines Ausbilders

-         Methodik und Didaktik einer dreistufigen Ausbildung (Grund-, Zusatz-, und Betriebsbedingte-Schulung)

-         technische Details unterschiedlicher Typen von Kranen

-         Das Vorbereiten, Durchführen und Nachbereiten (organisieren) von Schulungen

-         Schreiben, Durchführen und Korrektur von Lernerfolgskontrollen (Prüfungen)

-         Aufbau von praktischen Übungen und Parcours


Neben der eigentlichen Ausbildung von Kranführern gehört es auch zu Ihrer Aufgabe Prüfungen nach der Anforderung den Vorschriften der DGUV zu erstellen. Hierzu gibt es einige Bestimmungen, die Sie nicht nur bei der Erstellung der theoretischen Prüfung beachten müssen, sondern auch bei der praktischen Prüfung.


Ausbildungszentrum Stapler Schmidt: Ihr zertifizierter Ausbilder

Stapler Schmidt ist Ihr Dozent in der Region Neuss sowie auch in ganz Deutschland. In den Bereichen Stapler, Kran, Hubarbeitsbühnen und der Ladungssicherung decke ich Bediener- und Ausbilderschulungen komplett ab. Das bedeutet, dass Sie bei mir neben den Schulungen auch noch einiges an Materialien aus einer Hand erhalten, inklusive meiner jahrelangen Erfahrung als geprüfter Dozent und Ausbilder. Dies gewährleistet für Sie und Ihr Unternehmen Kompetenz, Fachwissen und praktischer Erfahrung. Damit können Sie auf fundiertes und durch die IHK zertifiziertes Wissen bauen.


Die Kursformen

Stapler Schmidt bietet in praktischen Onlinekursen die Weitergabe von Erfahrungen und Wissen mitsamt übersichtlicher Kursunterlagen an. Damit können Sie als Unternehmer Zeit und Kosten für etwaige Übernachtungen einsparen. Als Teilnehmer profitieren Sie von den geprüften Kursunterlagen, die Sie jederzeit als Nachschlagewerk wieder zur Hand nehmen können.

Im Internet, finden Sie sämtliche Informationen zu den jeweils angebotenen Kursen.


Voraussetzungen

Wie nahezu jede Ausbildung sind auch meine Bediener- und Ausbilderkurse an Voraussetzungen geknüpft, die Sie erfüllen müssen. Fragen Sie mich im Zweifel an, ich berate Sie gerne.


Bedienerschulungen

Um als Bediener z. B. eines Kranes tätig zu werden, ist eine Bedienerschulung unerlässlich. Mit dem Abschluss der Bedienerschulung erhalten Sie eine Urkunde und den entsprechenden Bedienerschein. Im Bereich von Kranen ist das der Kranschein. Damit Sie einen Kranführerschein erhalten, bestehen folgende Voraussetzungen:


-         Ein Mindestalter von 18 Jahren.

-         Bei Auszubildenden gelten andere Regelungen.

-         Es wird die Zustimmung des Ausbilders benötigt und ggf. auch der Eltern.

-         Neben dem Alter müssen Sie zuverlässig sein.

-         Eine Kranführer Schulung besucht und mit Erfolg abgeschlossen haben.


Ausbilderschulungen

Damit Sie die Ausbilderschulungen besuchen können und anschließend als Ausbilder tätig sein dürfen, benötigen Sie einiges an Vorkenntnissen. Wie auch bei den Bedienerschulungen, ist das Wissen an eine spezielle Maschine gebunden. Im Beispiel des Kranführers sind folgende Vorkenntnisse und Voraussetzungen zum Besuch des Ausbilderlehrgangs nachzuweisen:


-         Einschlägige Erfahrung als Kranführer

-         Der Besitz eines Kranführerscheins, wobei der Kranführerschein auch im Rahmen des Ausbilderlehrganges erworben werden kann.

-         Vorzugsweise sollten Sie verschiedene Arten von Kranen kennen.

-         Sie müssen mindestens 24 Jahre alt sein.

-         Sie benötigen neben einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung eine Weiterbildung, vorzugsweise als Meister in der Industrie, im Handwerk oder entsprechend vergleichbare Weiterbildung(en).

-         Alternativ können Sie auch eine Tätigkeit als Team- oder Abteilungsleiter nachweisen.


Mit diesen Voraussetzungen sind Sie perfekt als künftiger Ausbilder für Kranführer gewappnet. Gerade im Hinblick auf die Fähigkeit, anderen Menschen Schulungsinhalte anschaulich näherzubringen, benötigen Sie einiges an Kenntnissen, die Sie in der Weiterbildung zum Meister aber auch im Umgang mit Menschen als Team- oder Abteilungsleiter erwerben. Vor der Einschreibung zum Ausbilderkurs, ist es empfehlenswert, den eigenen Vorgesetzten auf Ihr Vorhaben anzusprechen. Denn nicht in jedem Unternehmen ist ein Kranführerausbilder notwendig, daher sollten Sie die Weiterbildung nicht aus Eigeninitiative belegen.


Kurskosten

Alle Kurskosten sind gemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UstG Umsatzsteuerfrei. Die Kurskosten richten sich hauptsächlich nach Art der Kursdurchführung sowie der Anzahl der Teilnehmenden. Mögliche Kursformen sind:


-         Durchführung als Onlinekurs in Form eines Webinars.

-         Präsenzunterricht in der Nähe von Neuss

-         Präsenzunterricht bei Ihnen im Unternehmen (Inhouse Seminar)

-         Praktische Schulungen bei Kooperationspartnern von mir

-         Praktische Schulungen bei Ihnen im Unternehmen

Ebenfalls sind diverse Fahrausweise sowie Schulungsmaterialien in meiner Verlagsecke online erhältlich.


Stets aktuelles Wissen mit Stapler Schmidt

Als beauftragter Bediener und Ausbilder von DGUV relevanten Hebezeugen sind Sie verpflichtet, sich stets weiterzubilden und Ihr Wissen aktuell zu halten. Damit stellen Sie sicher, dass Sie mit einschlägiger Fortbildung die jeweils neuesten Erkenntnisse und Gefahrenquellen innehaben. Sollten Sie als Ausbilder selbst noch als Bediener tätig sein, sind Sie ohnehin verpflichtet, die jährlichen Sicherheitsunterweisungen zu besuchen. Das ist die Gelegenheit, mit anderen Mitarbeitern und ggf. Ausbildern in Kontakt zu treten. Dieser Austausch ist besonders für den Unternehmensübergreifenden Kontakt wichtig und sorgt so für mehr Sicherheit, nicht nur im eigenen Unternehmen. Erfahrungen und Probleme bei sämtlichen Fragestellungen können so auch behandelt und erörtert werden.

Fragen Sie mich an, ich führe sehr gerne auch Sicherheitsunterweisungen in Ihrem Unternehmen durch. Damit ersparen Sie sich die Erstellung von Kursunterlagen und die Organisation von Kursen.


Kursinhalte

Sie können bei mir Kurse zu zahlreichen Themen anfragen. Alle Kurse werden deutschlandweit angeboten und sind zertifiziert sowie zugelassen. Jeder Kurs schließt mit einer Prüfung ab, mit der Sie Ihr Wissen und Können für die Bedienung der Arbeitsmaschine/n bzw. die Ausbildereignung belegen. Damit werden Sie Teil eines speziell hierfür ausgebildeten Fachexperten oder Fachexpertin. Die ausländische Anerkennung der in Deutschland absolvierten Kurse ist erfahrungsgemäß kein Problem. Allerdings sollten Sie vorab entsprechende Voraussetzungen in dem infrage kommenden Land abklären. Auch hierzu berate ich Sie gerne.


von Torsten Schmidt 05 Mai, 2024
Der Notablass einer Hubarbeitsbühne ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal, das in Schulungen für Bediener von Hubarbeitsbühnen unerlässlich ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Plattform in Notfällen sicher abzusenken, falls die üblichen Steuerungsmethoden ausfallen oder die Maschine auf andere Weise nicht mehr betriebsfähig ist. Während der Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen wird die Funktionsweise des Notablasses ausführlich erläutert. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise die Identifizierung des Notablassmechanismus, die Verwendung im Falle eines Notfalls und die Sicherheitsvorkehrungen, die dabei zu beachten sind. Ein grundlegendes Verständnis des Notablasses ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen zu reagieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Bediener lernen, wie sie den Notablass sicher und effektiv aktivieren können, um die Plattform kontrolliert und sicher auf das Bodenniveau zu senken. Die Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen, wie sie beispielsweise hier angeboten wird, vermittelt nicht nur die technischen Aspekte der Maschinenbedienung, sondern legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Sicherheit von Bedienern und Personen in der Umgebung. Der korrekte Umgang mit dem Notablass ist ein integraler Bestandteil dieser Schulungen, um sicherzustellen, dass Bediener in der Lage sind, in jeder Situation angemessen zu handeln und potenzielle Gefahren zu minimieren.
von Torsten Schmidt 23 Apr., 2024
Die neue TRBS 1116: Ein Wendepunkt für die Arbeitssicherheit in Deutschland Einführung Im März 2023 wurde eine signifikante Überarbeitung in der deutschen Betriebssicherheitsverordnung durch die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 markiert. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für die Nutzung von Arbeitsmitteln in verschiedenen industriellen Sektoren zu verbessern. Im Zentrum dieser Neuerung steht die Notwendigkeit einer verbesserten Qualifikation, Unterweisung und schriftlichen Beauftragung von Mitarbeitenden im Umgang mit Arbeitsmitteln. Der umfassende Geltungsbereich der TRBS 1116, der Flurförderzeuge, Krane, Erdbaumaschinen und weitere einschließt, setzt neue Maßstäbe für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Ausbildern. Relevanz und Anwendungsbereich Die TRBS 1116 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Arbeitsmitteln und zielt darauf ab, Unfallrisiken zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu optimieren. Durch die explizite Erwähnung spezifischer Gerätearten wie Gabelstapler, Krane und Bagger, unterstreicht die Vorschrift die Bedeutung einer spezialisierten und fundierten Ausbildung für Bediener. Dies schließt nicht nur die Bedienung der Geräte selbst ein, sondern auch deren Wartung und Überwachung. Für folgende Arbeitsmaschinen ist die TRBS ausgerichtet: Flurförderzeuge wie Gabelstapler Krane, Anschlagen von Lasten Erdbaumaschinen wie Bagger und Lader Hubarbeitsbühnen Teleskopmaschinen Ladungssicherung Schriftliche Beauftragung und Qualifikation Ein zentraler Aspekt der neuen TRBS 1116 ist die Forderung nach einer schriftlichen Beauftragung für das Bedienen von Arbeitsmitteln. Dies stellt eine deutliche Verschärfung gegenüber früheren Regelungen dar, die teilweise mündliche Beauftragungen als ausreichend betrachteten. Die TRBS 1116 hebt hervor, dass für alle Arbeitsmittel, die potenzielle Gefahren bergen, eine formale Beauftragung notwendig ist, um die rechtliche und betriebliche Sicherheit zu gewährleisten. Sie finden den Aspekt der schriftlichen Beauftragung unter: TRBS 1116 Punkt 3.7 Die Rolle der Ausbilder Die TRBS 1116 legt auch neue Anforderungen an die Ausbilder fest, die die Verantwortung tragen, das Personal in der sicheren Anwendung von Arbeitsmitteln zu schulen. Die Regelung sieht vor, dass Ausbilder durch spezielle Lehrgänge qualifiziert werden müssen, die ihre didaktischen Kompetenzen stärken und sie befähigen, sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen effektiv zu vermitteln. Ausbilder Kurse: Ausbilder Flurförderzeuge Ausbilder Krane Ausbilder Hubarbeitsbühnen Ausbilder Teleskopstapler Ausbilder PSAgA Ausbilder Erdbaumaschinen FAQs zur TRBS 1116 Die Regelung behandelt auch häufig gestellte Fragen zur Anwendung und Implementierung der Vorschriften. So wird beispielsweise klargestellt, dass nicht nur die Bediener von klassischen Flurförderzeugen, sondern auch die von Mitgänger-Flurförderzeugen eine schriftliche Beauftragung benötigen. Ebenso müssen Bediener von Kranen, unabhängig von der Art des Krans, schriftlich beauftragt werden. Diese Klarstellungen sind entscheidend, um die Sicherheitspraktiken in deutschen Betrieben zu standardisieren und zu verbessern. Implementierung und Überwachung Die erfolgreiche Implementierung der TRBS 1116 erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Überprüfungen der Qualifikationen und Beauftragungen. Arbeitgeber sind angehalten, die Kompetenzen ihrer Beschäftigten kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um den dynamischen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Schulungen und Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für die sichere Handhabung der Arbeitsmittel verfügen. Fazit Die TRBS 1116 setzt neue Maßstäbe in der deutschen Arbeitssicherheit. Sie fördert nicht nur ein höheres Niveau an betrieblicher Sicherheit durch strengere Anforderungen an die Qualifikation und Beauftragung von Arbeitsmittelbedienern, sondern stärkt auch die Rolle der Ausbilder als Schlüsselfiguren in der Präventionskette. Unternehmen sind nun gefordert, diese Vorgaben umzusetzen und durch eine dauerhafte Weiterbildung ihrer Belegschaft die neuesten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. In einer sich schnell entwickelnden industriellen Landschaft stellt die TRBS 1116 ein unerlässliches Werkzeug dar, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu garantieren und die Integrität betrieblicher Abläufe zu stärken.
von Torsten Schmidt 14 Apr., 2024
In dem Video erhalten Zuschauer einen Einblick in eine Beispielübung aus der praktischen Ausbildung am LKW-Kran. Das Video zeigt den sachkundigen Umgang mit einem wichtigen Werkzeug in der Transport- und Logistikbranche. Zu sehen ist, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte lernen, Lasten sicher zu heben, zu transportieren und abzusetzen. Die Übung veranschaulicht nicht nur die technischen Fähigkeiten, die für den Betrieb eines LKW-Krans erforderlich sind, sondern auch die Bedeutung von Präzision, Sicherheit und Teamarbeit. Dieses Video ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für angehende Fachkräfte in der Branche, die die Grundlagen des Kranbetriebs erlernen möchten.
von Torsten Schmidt 24 März, 2024
Lesezeit: 20 Minuten Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - Geschichte der FEM - Ziele und Aufgaben der FEM - Organisationsstruktur der FEM - Wichtigste Aufgaben und Initiativen der FEM - Einfluss der FEM auf die europäische Gesetzgebung - Was muss Deutschland tun - Fazit
von Torsten Schmidt 21 März, 2024
1. Einführung Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler stellt einen wesentlichen Pfeiler in der Logistik und im Baugewerbe dar. Sie ermöglicht nicht nur eine sichere und effiziente Handhabung dieser vielseitigen Fahrzeuge, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften. In diesem Artikel beleuchten wir die Ausbildung von vier Fachkräften zu Teleskopstaplerausbildern, die vollumfängliche Bedienerausbildung sowie den Grundsatz 308-009 und seine Bedeutung für die Branche. 2. Teleskopstapler: Eine Übersicht Teleskopstapler, auch Teleskoplader genannt, sind für ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Sektoren, von der Landwirtschaft über das Baugewerbe bis hin zur Industrie. Ihre Fähigkeit, Materialien über Hindernisse hinweg und in großer Höhe zu bewegen, macht sie unverzichtbar. Doch ihre komplexe Bedienung erfordert spezielles Wissen und Fähigkeiten, die durch eine umfassende Ausbildung vermittelt werden müssen. 3. Die Bedeutung der Ausbilderqualifikation Ausbilder spielen eine Schlüsselrolle in der Sicherheitskultur eines Unternehmens. Sie sind nicht nur für die Vermittlung von Kenntnissen verantwortlich, sondern auch für die Prägung der Einstellung zur Arbeitssicherheit. Qualifizierte Ausbilder für Teleskopstapler sorgen für kompetente Bediener, was wiederum die Unfallraten senkt und die Effizienz steigert. 4. Die Ausbildung zum Teleskopstaplerausbilder Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler umfasst theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und die Bedeutung der praktischen Erfahrung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Ausbildung zu vermitteln. https://www.stapler-schmidt.de/ausbilder-f%C3%BCr-teleskopstapler 5. Grundsatz 308-009: Ein kritischer Punkt Der Grundsatz 308-009 setzt Standards für die Ausbildung und Zertifizierung von Teleskopstaplerbedienern. Seine Bedeutung liegt in der Sicherstellung hoher Sicherheits- und Kompetenzstandards in der Bedienung von Teleskopstaplern. 6. Erfahrungsbericht: Vier Fachkräfte werden zu Ausbildern Durch die Ausbildung von vier Fachkräften zu Ausbildern wird deutlich, welchen Einfluss qualifizierte Ausbilder auf die Sicherheitskultur und die Kompetenz innerhalb einer Organisation haben können. Schauen Sie sich dazu gerne die Bilder im Beitrag an. 7. Die Bedeutung der vollumfänglichen Bedienerausbildung Die Stufen 1, 2a, und 2b der Bedienerausbildung decken unterschiedliche Aspekte der Teleskopstaplerbedienung ab. Diese Stufen sind entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz beim Umgang mit Teleskopstaplern. https://www.stapler-schmidt.de/teleskopstaplerschein 8. Fazit Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Branche. Sie sichert nicht nur die Kompetenz und Sicherheit der Bediener, sondern fördert auch eine Kultur der Sicherheit und Effizienz. Die Zukunft der Branche hängt maßgeblich von der Qualität der Ausbildung und der Verfügbarkeit qualifizierter Ausbilder ab.
von Torsten Schmidt 10 März, 2024
Zusatzausbildung Stufe 2 Schubmaststapler
Entdecken Sie alles, was Sie über die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen wissen müssen, einschließlich
von Torsten Schmidt 05 März, 2024
Eine gründliche Ausbildung für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ist entscheidend für die Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Guide erfahren Sie alles Wissenswerte über Hubarbeitsbühnen, die verschiedenen Kategorien, die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung, rechtliche Grundlagen und wie Sie Ihre Ausbildung bei Stapler Schmidt starten können.
von Torsten Schmidt 25 Feb., 2024
Hubarbeitsbühnen Ausbildung: Ein umfassender Leitfaden Lesezeit: ca. 5 Minuten Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung 11. Zusammenfassung --- 1. Einleitung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitskultur vieler Branchen, wo Arbeiten in der Höhe täglich anfallen. Diese Ausbildung bereitet Bediener darauf vor, mit den vielfältigen Herausforderungen beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen kompetent und sicher umzugehen. Der vorliegende Leitfaden erläutert die wesentlichen Aspekte dieser spezialisierten Ausbildung und beleuchtet die Bedeutung des DGUV Grundsatzes 308-008, die Verantwortlichkeiten von Unternehmern, die angebotenen Kurse sowie die Rechtsgrundlagen, die die Nutzung von Hubarbeitsbühnen regeln. 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne Der DGUV Grundsatz 308-008 legt die Standards für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung fest. Er definiert, dass jeder Bediener von Hubarbeitsbühnen eine spezifische Schulung absolvieren muss, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen umfasst. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, indem sichergestellt wird, dass alle Bediener über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. Der Grundsatz betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, um Unfälle zu vermeiden und die Effizienz im Umgang mit diesen Geräten zu steigern. 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung Im Rahmen der Hubarbeitsbühnen Ausbildung tragen Unternehmer wesentliche Verantwortlichkeiten. Sie müssen nicht nur die Ausbildung ihrer Mitarbeiter organisieren, sondern auch sicherstellen, dass diese Schulungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dazu gehört die Auswahl von qualifizierten Ausbildungsanbietern, die Gewährleistung, dass die Ausbildungsinhalte aktuell sind, und die Überprüfung der Kompetenz der Ausbilder. Darüber hinaus sind Unternehmer verpflichtet, regelmäßige Weiterbildungen und Unterweisungen zu organisieren, um das Wissen ihrer Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten. 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss Stapler Schmidt bietet ein umfassendes Programm für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung an, das sowohl Bediener als auch Ausbilder adressiert. Der Bedienerkurs bereitet Teilnehmer auf den sicheren und effektiven Einsatz von Hubarbeitsbühnen vor, während der Ausbilderkurs darauf abzielt, Fachkräfte zu qualifizieren, die ihr Wissen an zukünftige Bediener weitergeben können. Beide Kurse decken ein breites Spektrum an Themen ab, von sicherheitstechnischen Grundlagen bis hin zu spezifischen Einsatzszenarien von Hubarbeitsbühnen. 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Im Theorieteil werden die Teilnehmer mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den verschiedenen Typen von Hubarbeitsbühnen, Sicherheitsvorschriften und Notfallprozeduren vertraut gemacht. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf den Umgang mit den Geräten, einschließlich Auf- und Abbau, Bedienung und Fehlerbehebung. Diese Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass Bediener die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen Nach dem Erwerb der Bedienerqualifikation bieten sich weitere Karrierewege, beispielsweise die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnen. Diese zusätzliche Qualifikation erfordert vertiefte Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung sowie umfassendes technisches Wissen über Hubarbeitsbühnen. Als Ausbilder sind die Absolventen dann befähigt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an neue Bediener weiterzugeben, was zur Sicherheitskultur des Unternehmens beiträgt. 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne Um als Ausbilder auf dem aktuellen Stand der Technik sowie der gesetzlichen Regelungen zu bleiben, ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen essentiell. Stapler Schmidt bietet spezielle Fortbildungskurse für Ausbilder, die auf die neuesten Entwicklungen in der Technik, den Sicherheitsvorschriften und den didaktischen Methoden eingehen. 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung Die Gründe für eine Hubarbeitsbühnen Ausbildung sind vielfältig. Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen trägt sie maßgeblich zur Minimierung von Arbeitsunfällen bei. Darüber hinaus stärkt sie das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Durch die Qualifizierung der Bediener wird auch die Lebensdauer der Hubarbeitsbühnen verlängert, da sachgerechter Umgang und regelmäßige Wartung Teil der Schulungsinhalte sind. 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen Laut DGUV Grundsatz 308-008 dürfen Hubarbeitsbühnen nur von Personen bedient werden, die eine spezifische Ausbildung absolviert haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die Geräte bedient, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung Während die Hubarbeitsbühnen Ausbildung selbst keine strikte Ablaufzeit hat, ist es erforderlich, dass Bediener jährlich an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Unterweisungen dienen dazu, das Wissen aufzufrischen, über neue Vorschriften zu informieren und sicherzustellen, dass die Bediener weiterhin die notwendigen Kompetenzen für den sicheren Einsatz von Hubarbeitsbühnen besitzen. 11. Zusammenfassung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheitsmaßnahmen in vielen Branchen. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung stellt sie sicher, dass Bediener die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Hubarbeitsbühnen sicher und effizient zu bedienen. Die Weiterbildung zum Ausbilder und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass dieses Wissen stets aktuell bleibt und an neue Generationen von Bedienern weitergegeben wird. Für weitere Informationen und Anmeldung zu Kursen besuchen Sie bitte Stapler Schmidt .
von Torsten Schmidt 16 Feb., 2024
Was ist ein Hubarbeitsbühnenschein: Ein Hubarbeitsbühnenschein ist ein Zertifikat oder eine Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Person die notwendige Schulung und Qualifikationen für die sichere Bedienung von Hubarbeitsbühnen besitzt. Diese Schulung umfasst in der Regel theoretisches Wissen über die Bedienung, Wartung und Sicherheitsbestimmungen von Hubarbeitsbühnen sowie praktische Übungen in der Handhabung dieser Maschinen. Der Hubarbeitsbühnenschein ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bediener mit den spezifischen Anforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Hubarbeitsbühnen verbunden sind, vertraut sind. Er dient als Nachweis dafür, dass die Person die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um die Bühne sicher zu steuern und Unfälle zu vermeiden. In vielen Ländern und Branchen ist der Besitz eines Hubarbeitsbühnenscheins gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
von Torsten Schmidt 11 Feb., 2024
Die Antwort: nach einer Unterweisung. Gehen wir der Antwort nach. 
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