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Staplerverkehr im Betrieb

Ein Gabelstapler im Betrieb ist ein vielseitiges und unverzichtbares Arbeitsgerät in vielen Industrien und Lagerhäusern. Mit seiner Fähigkeit, schwere Lasten zu heben und zu transportieren, erleichtert er die logistischen Abläufe erheblich und erhöht die Effizienz in Arbeitsumgebungen, in denen Materialien bewegt werden müssen. Gerade die Verwendung von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, wie ein Gabelstapler eine darstellt, im Zusammenhang mit anderen Verkehrsteilnehmern wie Fußgänger, Autos und LKWs sind im Betrieb verschiedene Regeln und Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Neben den Regeln und Sicherheitsvorkehrungen wird eine spezielle Ausbildung für Gabelstaplerfahrer benötigt, damit sie die Regeln und Gefahren kennen und damit auch im Betrieb wissen wie sie umzugehen haben. Im Folgenden wird darauf eingegangen. Als erstes wird geklärt was ein Gabelstapler ist, woraufhin der Gabelstapler als selbstfahrende Arbeitsmaschine im Betrieb selbst angeschaut wird und auf die damit verbundenen Regeln und Gefahren eingegangen wird. Abschließend hierzu wird noch aufgezeigt, was alles in einer Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer geschult wird, damit der Staplerverkehr im Betrieb sicher und fehlerfrei vonstattengeht.


Was ist ein Gabelstapler und für was wird er benötigt?

Ein Stapler kann sowie im Innenbereich als auch im Außenberiech zur Anwendung kommen. Gabelstapler haben den Zweck, schwere Gegenstände zu bewegen und in der Höhe zu versetzen. Allerdings können Gabelstapler auch sogenannte Anbaugeräte aufnehmen, die das Gabelstapler zu einem nahezu universellen Arbeitsgerät machen.

Gabelstapler selbst ähneln stark einem Auto oder auch einem LKW: Lenkrad, Gas- und Bremspedal, Handbremse, Tür usw. alles ist hier wieder vorzufinden. Allerdings ist der Zweck des Gabelstaplers ein ganz anderer als der eines Autos oder eines LKWs:


-       ein Gabelstapler besitzt neben den klassischen Elementen eines Kraftfahrzeugs eine Hubeinrichtung mit hydraulischem Antrieb.

-       Mit der Hubeinrichtung ist es dem Gabelstapler möglich, Lasten aufzunehmen und zu transportieren.

-       Gabelstapler gibt es in der Ausführung als Front- und Seitenstapler.

-       Bei einem Auto oder LKW ist Hubeinrichtung häufig nicht vorhanden und wenn doch, können damit keine Lasten bewegt werden, sondern dienen häufig nur für den Zweck des Winterdienstes.


Die Hubeinrichtung eines Gabelstaplers hat klassisch die Funktion hoch und herunter. Allerdings kann die Aufnahme auch spezielle Funktionen wie einen Schubmast oder auch einen Drehkranz haben. Diese ganzen Zusatzfunktionen erleichtern dem Gabelstaplerfahrer die Arbeit. Anbaugeräte dienen der besonders einfachen Aufnahme sowie auch dem Abladen von Lasten. Hierbei kann es sich um verschiedene Arten handeln, diese sind beispielsweise:


-       Stückgut

-       Schüttgut

-       Rollen

-       Spezialgebinde


Auf dem Markt verfügbare Anbaugeräte können den Gabelstapler zu einem Multitalent in Sachen Transport und Arbeit im Unternehmen verwandeln. Gabelstapler und Anbaugeräte: in der Kombination ein fast unschlagbares, leistungsfähiges und kostengünstiges Duo, dass dem Unternehmen viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Allerdings fordert diese Kombination auch einiges dessen Bediener ab. Denn der Umgang mit Gabelstaplern, wie auch mit dessen Anbaugeräten will bestens geschult und geübt sein. Die Schulungen enden in einer Prüfung, nach dem Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfungen wird der Gabelstaplerschein ausgehändigt.


Gabelstapler als selbstfahrende Arbeitsmaschine

Im Bereich von Gabelstaplern gibt es viele theoretische Inhalte. Diese Inhalte beziehen sich auf verschiedene Regelwerke. Diese Regelwerke werden durch die deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) erlassen und dienen quasi als Gesetz in dem Bereich. Die DGUV kennt dabei drei grundlegende Regelwerke, das sind Vorschriften, Grundsätze und Informationen. Nachfolgende Auflistung zeigt die genauen Regelwerke, die auch im Internet kostenlos zur Verfügung stehen:


-        DGUV Vorschrift 1

-        DGUV-Vorschrift 68

-        DGUV-Grundsatz 308-001

-        DGUV Grundsatz 308-009

-        DGUV Information 208-004

-        DGUV Information 209-075


Neben den DGUV Regelwerken gibt es auch noch die Maschinenrichtlinie 2006/42, die im Bereich von Gabelstaplern Anwendung findet. Ein weiteres, interessantes Regelwerk ist die ASR A1.8 „Technische Regeln für Arbeitsstätten“. Dieses Regelwerk ist vor allem für den Unternehmer, bzw. für den von ihm beauftragten und verantwortlichen Mitarbeiter interessant.


Arbeitsstättenverordnung zur Sicherung von Fahr- und Fußwegen

Die Arbeitsstättenverordnung ist eine deutsche Verordnung, die dazu dient, die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplätzen zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt dieser Verordnung betrifft die Sicherung von Fahr- und Fußwegen in Arbeitsstätten, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.


Die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung ist für Arbeitgeber von großer Bedeutung, da Verstöße gegen diese Verordnung nicht nur die Sicherheit der Mitarbeiter gefährden, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Insgesamt dient die Arbeitsstättenverordnung dazu, Arbeitsstätten sicherer und gesünder zu gestalten, indem sie klare Anforderungen für Fahr- und Fußwege sowie andere Aspekte der Arbeitsumgebung festlegt. Dies trägt dazu bei, Unfälle und Verletzungen zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmer zu verbessern. Arbeitgeber müssen sich daher mit den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung vertraut machen und sicherstellen, dass sie diese in ihren Arbeitsstätten umsetzen.


Die Arbeitsstättenverordnung legt klare Anforderungen an die Gestaltung und Kennzeichnung von Fahr- und Fußwegen in Arbeitsstätten fest. Hierbei sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, auf die nachfolgend kurz eingegangen wird:


Gefahr: Vorfälle, Wechselwirkungen, Anhalteweg

Wie auch bei Autos und LKWs gibt es bei Gabelstaplern einen Anhalteweg, der aus Reaktions- und Bremsweg besteht. Gerade der Bremsweg ist von vielen Faktoren abhängig und kann je nach Untergrund, Bereifung, gefahrener Geschwindigkeit und aufgenommener Last sehr stark variieren.


Alleine bei der Betrachtung von der Geschwindigkeit, wird der Reaktions- und Bremsweg beim Staplerverkehr im Betrieb deutlich. Mit 5 km/h beträgt dieser ca. 1,75 m, nach Verdoppelung der Geschwindigkeit auf 10 km/h ist der Anhalteweg bereits bei 4 Metern, wenn 20 km/h gefahren wird, beträgt der Anhalteweg schon über 10 Meter. Jedem Gabelstaplerfahrer und auch dem Unternehmer oder seinem Sicherheitsbeauftragten muss klar sein, dass die zulässige Geschwindigkeit immer den aktuellen Verhältnissen anzupassen ist, denn es gilt immer: dass innerhalb des Anhaltewegs der Gabelstapler samt aufgenommener Last sicher zum Stehen kommen muss. Aus diesem Grund sind unvorhergesehene Vorfälle wie z. B. plötzliche Fußgängerquerung der Fahrstraße oder andere Gefahrensituationen stets mit in die Gestaltung von Verkehrswegen, Schulungen und Örtlichkeiten mit einzubeziehen. Besonders in Verbdingung mit Wechselwirkungen wie z. B. das ein- und ausfahren aus Hallen stellt eine große Gefahr im betrieblichen Staplerverkehr dar.


Gefahr: Maximale Traglast, Untergründe

Im betrieblichen Staplerverkehr werden sehr häufig die bewegten Gewichte falsch oder gar nicht eingeschätzt. Dabei stellt das Gewicht neben der Geschwindigkeit eines der wichtigsten Faktoren der Sicherheit im sicheren Staplerverkehr im Betrieb dar. Das Gesamtgewicht beträgt immer Gabelstapler + Anbaugerät + Last viele konzentrieren sich immer nur auf die Last, vergessen häufig den Gabelstapler selbst oder ein eventuell angewendetes Anbaugerät mit einzukalkulieren. Dabei gerät das Gerät sehr schnell in kritische Bereiche und kann nur noch sehr schwierig oder gar nicht mehr manövriert werden.


Neben den Lastverhältnissen am Gabelstapler selbst, für die der Gabelstaplerfahrer verantwortlich ist, wird noch eine Angabe von Beschränkungen z. B. in Hallen und auf dem Gelände des Betriebes benötigt. Hierfür sind alle Lasten stets mit einzukalkulieren, wie z. B. Maschinen, Lager, eintreffende LKW mit Lasten usw. grundsätzlich müssen entsprechende Zonen so ausgelegt sein, dass ein gefahrloses Ein- und Ausladen möglich ist. Dabei ist auch der Untergrund möglichst griffig und stabil zu wählen. Hierbei eignet sich häufig ein armierter Betonboden am besten, allerdings muss dies in jedem Unternehmen und zu jedem Zweck einzeln bewertet werden und z. B. eine spezielle Oberflächenbeschichtung erforderlich machen.


Neben den Traglasten ist auch weiter noch zu beachten, dass bei Lastaufnahme der Schwerpunkt sich vom Gabelstapler mit aufgenommener Last entsprechend verschiebt. Daher ist bei konventionellem Verfahren von Lasten eine möglichst tiefe Hubmasteinstellung zu wählen. Gerade hier besteht die Herausforderung für den Unternehmer, das Betriebs- und Hallengelände möglichst ebenerdig und ohne Schlaglöcher, Hügel oder Übergänge zu realisieren. Jede Unebenheit kann den Gabelstapler so beeinträchtigen, dass entweder der Hubmast höher eingestellt werden muss oder im schlimmsten Fall Achsen, Räder und Aufhängungen Schaden nehmen und es so zu Unfällen kommt. Für einen sicheren Staplerverkehr im Betrieb müssen Fahr- und Übergangswege stets im sehr guten Zustand sein, falls nicht müssen diese umgehend instandgesetzt werden und sind im Zweifel bis zu einer Begutachtung von Sicherheitspersonal zu sperren.


Gefahr: Verkehrswege, Abmessungen, Geschwindigkeiten

Verkehrs- und Gehwege stellen voneinander getrennte Wege innerhalb eines Unternehmens dar. Die getrennten Wege stellen einen wichtigen Aspekt beim sicheren Staplerverkehr im Betrieb dar. Dabei hat der Unternehmer und sein Sicherheitsbeauftragter stets darauf zu achten, dass die Wege auf die maximale Breite der im Unternehmen eingesetzten Fahrzeuge ausgelegt sind. Die maximale Breite der Fahrzeuge stellt dabei die Äußersten Kanten von z. B. Spiegeln, Anbaugeräten oder auch Ladung dar. Neben Gabelstapler und z. B. Fußgängerwegen ist ein Abstand von 0,5 Metern einzuhalten und ein Abstand von 0,4 Metern, wenn sich z. B. zwei Gabelstapler begegnen.


Sollte einmal die Ladung größer sein, als die spezifizierten Maße, so hat der Unternehmen und seine Sicherheitsbeauftragten dafür zu sorgen, dass das Fahrpersonal um vorausgehende Einweiser sich bemüht und im ständigen Kontakt z. B. durch Funkgeräte stehen und so ein stets sicherer Zustand gewährleistet wird.

Gerade bei Einweisern in jeglichem Sinne ist darauf zu achten, dass diese die verlängerten Augen und Reaktionsapparate des Maschinenführers wie z. B. eines Gabelstaplerfahrers darstellen. Das bedeutet, dass ein Einweiser sich stets seiner Verantwortung bewusst sein muss und auch seiner Aufgabe, Tätigkeit und Verantwortung stellen muss. Ablenkungen sind als Einweiser fehl am Platz. Bei jeglicher Ablenkung ist dies sofort per Funk an den Maschinenführer zu kommunizieren und z. B. ein Halt zu befehlen, bis die Ablenkung des Einweisers abgewendet wurde.

Grundsätzlich müssen jedoch auf dem Betriebs- und Hallengelände alle Wege gekennzeichnet und mit Verkehrsschildern ausgestattet sein. Alle Wege dürfen nicht verstellt, verunreinigt oder in irgendeiner anderen Art und weise unsicher gestaltet werden. Der Unternehmer und seine Sicherheitsbeauftragten haben stets dafür Sorge zu tragen, dass die Wege und deren Kennzeichnung sowie Beschilderung in einem einwandfreien und guten Zustand sich befinden.

Not-, Flucht- und Rettungswege sind stets frei zu halten. Sollte es baulich nicht anders möglich sein, als dass Not-, Flucht- und Rettungswege sich mit Fahrwegen kreuzen oder gar zusammenkommen, so muss z. B. durch eine Lichtsignalanlage ein Notstand gekennzeichnet werden, damit es zu keiner Begegnung mit einem Gabelstapler kommen kann.

Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer

Für eine Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer und damit zum Erhalt eines Gabelstaplerausweises müssen Sie volljährig sein und die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Damit ein sicherer und fehlerfreier Staplerverkehr im Betrieb gewährleistet werden kann wird die Grundausbildung in zwei Teile aufgeteilt:


-       Der erste Teil widmet sich der Theorie. Hier werden theoretische Grundlagen wie Gefahren, technische Handhabung und Sicherheit im Betrieb wie Fahrregeln und die täglichen Prüfungen am Gerät veranschaulicht.

-       Im zweiten Teil wird die Praxis geschult. Dabei werden Hub- und Manöverübungen auf einem abgesperrten Gelände geübt und durch den Ausbilder für Gabelstapler bewertet, der Ihnen auch Tipps und Tricks zeigt.

Beide Teile schließen jeweils mit einer Prüfung ab. Im Anschluss erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Urkunde und den Fahrausweis für Gabelstapler per Post zugeschickt. Allerdings befähigt Sie das alleinig nicht, um im Unternehmen sich „hinter das Steuer zu setzen“, denn Sie benötigen im Rahmen der dreistufigen Ausbildung für Gabelstaplerfahrer noch jeweils eine:


-       Zusatzausbildung

-       Betriebliche Ausbildung


In diesen beiden Ausbildungen werden Ihnen unternehmensspezifische Besonderheiten geschult, die nur in Ihrem Unternehmen gelten. Das können Inhalte wie Fahrwege, Ampeln, Fußgängerkreuzungen und andere potentielle Gefahrenquellen sein. Häufig enden diese Teile ebenfalls in jeweils einer Prüfung. Nach bestandenen Prüfungen sind die beiden Ausbildungsteile zwingend in den Gabelstaplerschein durch den Ausbilder für Gabelstaplerfahrer einzutragen.

Erst wenn diese drei Teile vollständig absolviert und eingetragen sind, erhalten Sie den schriftlichen Fahrauftrag im Unternehmen. Damit haben Sie alle Voraussetzungen erfüllt und können Ihrer neuen Tätigkeit ab sofort nachgehen.

Jährlich wird eine sogenannte Sicherheitsunterweisung fällig, in der alle Gabelstaplerfahrer sicherheitstechnisch unterwiesen werden. Darunter befinden sich Inhalte zu Gefahrenquellen, neuen Anbaugeräten und vielen anderen Themen, die sich seit der letzten Unterweisung angesammelt haben.


Achtung! Auch wenn Sie erfolgreich an der Erstausbildung und auch an der Sicherheitsunterweisung teilgenommen haben und damit die Berechtigung erworben haben, einen Stapler im Betrieb zu führen, sind Sie jedoch nicht berechtig, diesen außerhalb des Betriebsgeländes auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Hierzu benötigen Sie eine Fahrerlaubnis, bedingt je nach Gewicht und Geschwindigkeit des Gabelstaplers.


Ausbildung in Theorie und Praxis

Damit ein sicherer Staplerverkehr im Betrieb gewährleistet werden kann, gliedern sich die theoretischen Inhalte der Gabelstaplerausbildung hauptsächlich in der Veranschaulichung von DGUV relevanten Inhalten wie rechtlichen Grundlagen und technische Fragestellungen von Gabelstaplern. Die Theorie kann grundsätzlich als Online Webinar erfolgen. Folgende Punkte werden in dem Webinar durchgesprochen:


-       Rechtliche Grundlagen

-       Unfallgeschehen

-       Aufbau und Funktion von Gabelstaplern und Anbaugeräten

-       Antriebsarten

-       Standsicherheit

-       Betrieb allgemein

-       Regelmäßige Prüfung

-       Umgang mit Last

-       Sondereinsätze

-       Verkehrsregeln/Verkehrswege


Diese Themen werden individuell auf den Umgang mit einem Gabelstapler geschult. Damit haben Sie die Garantie, einschlägig und perfekt auf die theoretische Abschlussprüfung der Ausbildung nach DGUV vorbereitet zu sein. Doch nicht nur das: mit der Absolvierung der Theorie gelangen Sie einen Schritt näher zum Gabelstaplerschein! Es fehlt Ihnen mit bestandener, theoretischer Prüfung nur noch die Schulung und Abschlussprüfung der Praxis.


Die Praxis in der Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer erfolgt entweder direkt bei Ihnen im Unternehmen oder an einem speziell hierfür eingerichteten Schulungsort. In der praktischen Ausbildung erlernen Sie auf unterschiedlichen Gabelstaplern dessen Handhabung beim Fahren, Stapeln und Manövrieren. Viele und zugleich unterschiedliche Aufgaben in der Ausbildung gewährleisten dem Lehrgangsteilnehmer ein erstes entwickeln von Gespür für die zukünftige Tätigkeit als Gabelstaplerfahrer. Es werden diverse Stapel- und Fahrübungen durchgeführt. Selbstverständlich werden wir auch rückwärts manövrieren und damit erste wichtige Erfahrungen im Arbeitsleben eines Gabelstaplerfahrers sammeln. Ihr verantwortlicher Ausbilder ist stets an Ihrer Seite und gibt wertvolle Tipps.


Fragen Sie mich an, ich berate Sie zu Bediener- und Ausbilderkursen sehr gerne

von Torsten Schmidt 05 Mai, 2024
Der Notablass einer Hubarbeitsbühne ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal, das in Schulungen für Bediener von Hubarbeitsbühnen unerlässlich ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Plattform in Notfällen sicher abzusenken, falls die üblichen Steuerungsmethoden ausfallen oder die Maschine auf andere Weise nicht mehr betriebsfähig ist. Während der Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen wird die Funktionsweise des Notablasses ausführlich erläutert. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise die Identifizierung des Notablassmechanismus, die Verwendung im Falle eines Notfalls und die Sicherheitsvorkehrungen, die dabei zu beachten sind. Ein grundlegendes Verständnis des Notablasses ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen zu reagieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Bediener lernen, wie sie den Notablass sicher und effektiv aktivieren können, um die Plattform kontrolliert und sicher auf das Bodenniveau zu senken. Die Schulung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen, wie sie beispielsweise hier angeboten wird, vermittelt nicht nur die technischen Aspekte der Maschinenbedienung, sondern legt auch einen starken Schwerpunkt auf die Sicherheit von Bedienern und Personen in der Umgebung. Der korrekte Umgang mit dem Notablass ist ein integraler Bestandteil dieser Schulungen, um sicherzustellen, dass Bediener in der Lage sind, in jeder Situation angemessen zu handeln und potenzielle Gefahren zu minimieren.
von Torsten Schmidt 23 Apr., 2024
Die neue TRBS 1116: Ein Wendepunkt für die Arbeitssicherheit in Deutschland Einführung Im März 2023 wurde eine signifikante Überarbeitung in der deutschen Betriebssicherheitsverordnung durch die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 markiert. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für die Nutzung von Arbeitsmitteln in verschiedenen industriellen Sektoren zu verbessern. Im Zentrum dieser Neuerung steht die Notwendigkeit einer verbesserten Qualifikation, Unterweisung und schriftlichen Beauftragung von Mitarbeitenden im Umgang mit Arbeitsmitteln. Der umfassende Geltungsbereich der TRBS 1116, der Flurförderzeuge, Krane, Erdbaumaschinen und weitere einschließt, setzt neue Maßstäbe für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Ausbildern. Relevanz und Anwendungsbereich Die TRBS 1116 erstreckt sich auf eine Vielzahl von Arbeitsmitteln und zielt darauf ab, Unfallrisiken zu minimieren und die Arbeitssicherheit zu optimieren. Durch die explizite Erwähnung spezifischer Gerätearten wie Gabelstapler, Krane und Bagger, unterstreicht die Vorschrift die Bedeutung einer spezialisierten und fundierten Ausbildung für Bediener. Dies schließt nicht nur die Bedienung der Geräte selbst ein, sondern auch deren Wartung und Überwachung. Für folgende Arbeitsmaschinen ist die TRBS ausgerichtet: Flurförderzeuge wie Gabelstapler Krane, Anschlagen von Lasten Erdbaumaschinen wie Bagger und Lader Hubarbeitsbühnen Teleskopmaschinen Ladungssicherung Schriftliche Beauftragung und Qualifikation Ein zentraler Aspekt der neuen TRBS 1116 ist die Forderung nach einer schriftlichen Beauftragung für das Bedienen von Arbeitsmitteln. Dies stellt eine deutliche Verschärfung gegenüber früheren Regelungen dar, die teilweise mündliche Beauftragungen als ausreichend betrachteten. Die TRBS 1116 hebt hervor, dass für alle Arbeitsmittel, die potenzielle Gefahren bergen, eine formale Beauftragung notwendig ist, um die rechtliche und betriebliche Sicherheit zu gewährleisten. Sie finden den Aspekt der schriftlichen Beauftragung unter: TRBS 1116 Punkt 3.7 Die Rolle der Ausbilder Die TRBS 1116 legt auch neue Anforderungen an die Ausbilder fest, die die Verantwortung tragen, das Personal in der sicheren Anwendung von Arbeitsmitteln zu schulen. Die Regelung sieht vor, dass Ausbilder durch spezielle Lehrgänge qualifiziert werden müssen, die ihre didaktischen Kompetenzen stärken und sie befähigen, sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen effektiv zu vermitteln. Ausbilder Kurse: Ausbilder Flurförderzeuge Ausbilder Krane Ausbilder Hubarbeitsbühnen Ausbilder Teleskopstapler Ausbilder PSAgA Ausbilder Erdbaumaschinen FAQs zur TRBS 1116 Die Regelung behandelt auch häufig gestellte Fragen zur Anwendung und Implementierung der Vorschriften. So wird beispielsweise klargestellt, dass nicht nur die Bediener von klassischen Flurförderzeugen, sondern auch die von Mitgänger-Flurförderzeugen eine schriftliche Beauftragung benötigen. Ebenso müssen Bediener von Kranen, unabhängig von der Art des Krans, schriftlich beauftragt werden. Diese Klarstellungen sind entscheidend, um die Sicherheitspraktiken in deutschen Betrieben zu standardisieren und zu verbessern. Implementierung und Überwachung Die erfolgreiche Implementierung der TRBS 1116 erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Überprüfungen der Qualifikationen und Beauftragungen. Arbeitgeber sind angehalten, die Kompetenzen ihrer Beschäftigten kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um den dynamischen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht zu werden. Dies schließt regelmäßige Schulungen und Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für die sichere Handhabung der Arbeitsmittel verfügen. Fazit Die TRBS 1116 setzt neue Maßstäbe in der deutschen Arbeitssicherheit. Sie fördert nicht nur ein höheres Niveau an betrieblicher Sicherheit durch strengere Anforderungen an die Qualifikation und Beauftragung von Arbeitsmittelbedienern, sondern stärkt auch die Rolle der Ausbilder als Schlüsselfiguren in der Präventionskette. Unternehmen sind nun gefordert, diese Vorgaben umzusetzen und durch eine dauerhafte Weiterbildung ihrer Belegschaft die neuesten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. In einer sich schnell entwickelnden industriellen Landschaft stellt die TRBS 1116 ein unerlässliches Werkzeug dar, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu garantieren und die Integrität betrieblicher Abläufe zu stärken.
von Torsten Schmidt 14 Apr., 2024
In dem Video erhalten Zuschauer einen Einblick in eine Beispielübung aus der praktischen Ausbildung am LKW-Kran. Das Video zeigt den sachkundigen Umgang mit einem wichtigen Werkzeug in der Transport- und Logistikbranche. Zu sehen ist, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte lernen, Lasten sicher zu heben, zu transportieren und abzusetzen. Die Übung veranschaulicht nicht nur die technischen Fähigkeiten, die für den Betrieb eines LKW-Krans erforderlich sind, sondern auch die Bedeutung von Präzision, Sicherheit und Teamarbeit. Dieses Video ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend für angehende Fachkräfte in der Branche, die die Grundlagen des Kranbetriebs erlernen möchten.
von Torsten Schmidt 24 März, 2024
Lesezeit: 20 Minuten Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - Geschichte der FEM - Ziele und Aufgaben der FEM - Organisationsstruktur der FEM - Wichtigste Aufgaben und Initiativen der FEM - Einfluss der FEM auf die europäische Gesetzgebung - Was muss Deutschland tun - Fazit
von Torsten Schmidt 21 März, 2024
1. Einführung Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler stellt einen wesentlichen Pfeiler in der Logistik und im Baugewerbe dar. Sie ermöglicht nicht nur eine sichere und effiziente Handhabung dieser vielseitigen Fahrzeuge, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften. In diesem Artikel beleuchten wir die Ausbildung von vier Fachkräften zu Teleskopstaplerausbildern, die vollumfängliche Bedienerausbildung sowie den Grundsatz 308-009 und seine Bedeutung für die Branche. 2. Teleskopstapler: Eine Übersicht Teleskopstapler, auch Teleskoplader genannt, sind für ihre Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie finden Anwendung in einer Vielzahl von Sektoren, von der Landwirtschaft über das Baugewerbe bis hin zur Industrie. Ihre Fähigkeit, Materialien über Hindernisse hinweg und in großer Höhe zu bewegen, macht sie unverzichtbar. Doch ihre komplexe Bedienung erfordert spezielles Wissen und Fähigkeiten, die durch eine umfassende Ausbildung vermittelt werden müssen. 3. Die Bedeutung der Ausbilderqualifikation Ausbilder spielen eine Schlüsselrolle in der Sicherheitskultur eines Unternehmens. Sie sind nicht nur für die Vermittlung von Kenntnissen verantwortlich, sondern auch für die Prägung der Einstellung zur Arbeitssicherheit. Qualifizierte Ausbilder für Teleskopstapler sorgen für kompetente Bediener, was wiederum die Unfallraten senkt und die Effizienz steigert. 4. Die Ausbildung zum Teleskopstaplerausbilder Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler umfasst theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und die Bedeutung der praktischen Erfahrung werden detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis der Ausbildung zu vermitteln. https://www.stapler-schmidt.de/ausbilder-f%C3%BCr-teleskopstapler 5. Grundsatz 308-009: Ein kritischer Punkt Der Grundsatz 308-009 setzt Standards für die Ausbildung und Zertifizierung von Teleskopstaplerbedienern. Seine Bedeutung liegt in der Sicherstellung hoher Sicherheits- und Kompetenzstandards in der Bedienung von Teleskopstaplern. 6. Erfahrungsbericht: Vier Fachkräfte werden zu Ausbildern Durch die Ausbildung von vier Fachkräften zu Ausbildern wird deutlich, welchen Einfluss qualifizierte Ausbilder auf die Sicherheitskultur und die Kompetenz innerhalb einer Organisation haben können. Schauen Sie sich dazu gerne die Bilder im Beitrag an. 7. Die Bedeutung der vollumfänglichen Bedienerausbildung Die Stufen 1, 2a, und 2b der Bedienerausbildung decken unterschiedliche Aspekte der Teleskopstaplerbedienung ab. Diese Stufen sind entscheidend für die Gewährleistung der Sicherheit und Effizienz beim Umgang mit Teleskopstaplern. https://www.stapler-schmidt.de/teleskopstaplerschein 8. Fazit Die Ausbildung zum Ausbilder für Teleskopstapler ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Branche. Sie sichert nicht nur die Kompetenz und Sicherheit der Bediener, sondern fördert auch eine Kultur der Sicherheit und Effizienz. Die Zukunft der Branche hängt maßgeblich von der Qualität der Ausbildung und der Verfügbarkeit qualifizierter Ausbilder ab.
von Torsten Schmidt 10 März, 2024
Zusatzausbildung Stufe 2 Schubmaststapler
Entdecken Sie alles, was Sie über die Ausbildung für Hubarbeitsbühnen wissen müssen, einschließlich
von Torsten Schmidt 05 März, 2024
Eine gründliche Ausbildung für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ist entscheidend für die Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Guide erfahren Sie alles Wissenswerte über Hubarbeitsbühnen, die verschiedenen Kategorien, die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung, rechtliche Grundlagen und wie Sie Ihre Ausbildung bei Stapler Schmidt starten können.
von Torsten Schmidt 25 Feb., 2024
Hubarbeitsbühnen Ausbildung: Ein umfassender Leitfaden Lesezeit: ca. 5 Minuten Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung 11. Zusammenfassung --- 1. Einleitung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitskultur vieler Branchen, wo Arbeiten in der Höhe täglich anfallen. Diese Ausbildung bereitet Bediener darauf vor, mit den vielfältigen Herausforderungen beim Betrieb von Hubarbeitsbühnen kompetent und sicher umzugehen. Der vorliegende Leitfaden erläutert die wesentlichen Aspekte dieser spezialisierten Ausbildung und beleuchtet die Bedeutung des DGUV Grundsatzes 308-008, die Verantwortlichkeiten von Unternehmern, die angebotenen Kurse sowie die Rechtsgrundlagen, die die Nutzung von Hubarbeitsbühnen regeln. 2. DGUV Grundsatz 308-008 Hubarbeitsbühne Der DGUV Grundsatz 308-008 legt die Standards für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung fest. Er definiert, dass jeder Bediener von Hubarbeitsbühnen eine spezifische Schulung absolvieren muss, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen umfasst. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, indem sichergestellt wird, dass alle Bediener über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. Der Grundsatz betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, um Unfälle zu vermeiden und die Effizienz im Umgang mit diesen Geräten zu steigern. 3. Rechte und Pflichten des Unternehmers bei der Ausbildung Im Rahmen der Hubarbeitsbühnen Ausbildung tragen Unternehmer wesentliche Verantwortlichkeiten. Sie müssen nicht nur die Ausbildung ihrer Mitarbeiter organisieren, sondern auch sicherstellen, dass diese Schulungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dazu gehört die Auswahl von qualifizierten Ausbildungsanbietern, die Gewährleistung, dass die Ausbildungsinhalte aktuell sind, und die Überprüfung der Kompetenz der Ausbilder. Darüber hinaus sind Unternehmer verpflichtet, regelmäßige Weiterbildungen und Unterweisungen zu organisieren, um das Wissen ihrer Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten. 4. Kurse von Stapler Schmidt aus Neuss Stapler Schmidt bietet ein umfassendes Programm für die Hubarbeitsbühnen Ausbildung an, das sowohl Bediener als auch Ausbilder adressiert. Der Bedienerkurs bereitet Teilnehmer auf den sicheren und effektiven Einsatz von Hubarbeitsbühnen vor, während der Ausbilderkurs darauf abzielt, Fachkräfte zu qualifizieren, die ihr Wissen an zukünftige Bediener weitergeben können. Beide Kurse decken ein breites Spektrum an Themen ab, von sicherheitstechnischen Grundlagen bis hin zu spezifischen Einsatzszenarien von Hubarbeitsbühnen. 5. Hubarbeitsbühnenausbildung: Theorie und Praxis Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Im Theorieteil werden die Teilnehmer mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, den verschiedenen Typen von Hubarbeitsbühnen, Sicherheitsvorschriften und Notfallprozeduren vertraut gemacht. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf den Umgang mit den Geräten, einschließlich Auf- und Abbau, Bedienung und Fehlerbehebung. Diese Kombination aus Theorie und Praxis stellt sicher, dass Bediener die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Hubarbeitsbühnen sicher zu bedienen. 6. Von Bediener zu Ausbilder für Hubarbeitsbühnen Nach dem Erwerb der Bedienerqualifikation bieten sich weitere Karrierewege, beispielsweise die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnen. Diese zusätzliche Qualifikation erfordert vertiefte Kenntnisse in der Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung sowie umfassendes technisches Wissen über Hubarbeitsbühnen. Als Ausbilder sind die Absolventen dann befähigt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an neue Bediener weiterzugeben, was zur Sicherheitskultur des Unternehmens beiträgt. 7. Ausbilder Fortbildung Hubarbeitsbühne Um als Ausbilder auf dem aktuellen Stand der Technik sowie der gesetzlichen Regelungen zu bleiben, ist die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen essentiell. Stapler Schmidt bietet spezielle Fortbildungskurse für Ausbilder, die auf die neuesten Entwicklungen in der Technik, den Sicherheitsvorschriften und den didaktischen Methoden eingehen. 8. Gründe für eine Hubarbeitsbühnenschulung Die Gründe für eine Hubarbeitsbühnen Ausbildung sind vielfältig. Neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen trägt sie maßgeblich zur Minimierung von Arbeitsunfällen bei. Darüber hinaus stärkt sie das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und fördert effiziente Arbeitsabläufe. Durch die Qualifizierung der Bediener wird auch die Lebensdauer der Hubarbeitsbühnen verlängert, da sachgerechter Umgang und regelmäßige Wartung Teil der Schulungsinhalte sind. 9. Wer darf eine Hubarbeitsbühne bedienen? Rechtliche Grundlagen Laut DGUV Grundsatz 308-008 dürfen Hubarbeitsbühnen nur von Personen bedient werden, die eine spezifische Ausbildung absolviert haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die Geräte bedient, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. 10. Gültigkeit einer Hubarbeitsbühnenschulung und jährliche Unterweisung Während die Hubarbeitsbühnen Ausbildung selbst keine strikte Ablaufzeit hat, ist es erforderlich, dass Bediener jährlich an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Unterweisungen dienen dazu, das Wissen aufzufrischen, über neue Vorschriften zu informieren und sicherzustellen, dass die Bediener weiterhin die notwendigen Kompetenzen für den sicheren Einsatz von Hubarbeitsbühnen besitzen. 11. Zusammenfassung Die Hubarbeitsbühnen Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheitsmaßnahmen in vielen Branchen. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung stellt sie sicher, dass Bediener die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um Hubarbeitsbühnen sicher und effizient zu bedienen. Die Weiterbildung zum Ausbilder und regelmäßige Fortbildungen gewährleisten, dass dieses Wissen stets aktuell bleibt und an neue Generationen von Bedienern weitergegeben wird. Für weitere Informationen und Anmeldung zu Kursen besuchen Sie bitte Stapler Schmidt .
von Torsten Schmidt 16 Feb., 2024
Was ist ein Hubarbeitsbühnenschein: Ein Hubarbeitsbühnenschein ist ein Zertifikat oder eine Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Person die notwendige Schulung und Qualifikationen für die sichere Bedienung von Hubarbeitsbühnen besitzt. Diese Schulung umfasst in der Regel theoretisches Wissen über die Bedienung, Wartung und Sicherheitsbestimmungen von Hubarbeitsbühnen sowie praktische Übungen in der Handhabung dieser Maschinen. Der Hubarbeitsbühnenschein ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bediener mit den spezifischen Anforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von Hubarbeitsbühnen verbunden sind, vertraut sind. Er dient als Nachweis dafür, dass die Person die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um die Bühne sicher zu steuern und Unfälle zu vermeiden. In vielen Ländern und Branchen ist der Besitz eines Hubarbeitsbühnenscheins gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
von Torsten Schmidt 11 Feb., 2024
Die Antwort: nach einer Unterweisung. Gehen wir der Antwort nach. 
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